Sicherheit im Freistaat

Mehr Videoüberwachung in Bayern

Die bayerische Staatsregierung will mit einem massiven Ausbau der Videoüberwachung in allen Bereichen des öffentlichen Lebens die Sicherheit im Freistaat weiter verbessern. Das Konzept von Innenminister Joachim Herrmann hat fünf Schwerpunkte:

  • mehr festinstallierte Videoüberwachungsanlagen,  
  • Ausweitung der mobilen Videoüberwachung,
  • Ausbau der kommunalen Videoüberwachung gerade in Bus und Bahn,
  • mehr Videoüberwachung in öffentlichen Gebäuden wie Einkaufszentren oder Konzerthallen,
  • verstärkter Einsatz hochmoderner und innovativer Videoüberwachungsmöglichkeiten.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann stellte klar: „Wir werden die Videoüberwachung nur dort ausbauen, wo es für mehr Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger zwingend erforderlich ist.“ Dies helfe der Polizei entscheidend bei der Fahndung nach Kriminellen oder auch bei möglichen terroristischen Anschlägen. „Zusätzlich stärkt die Videoüberwachung das Sicherheitsgefühl und kann abschreckend auf potenzielle Straftäter wirken“, so Herrmann weiter.

In Bayern arbeitet die Polizei seit Jahren mit einer Vielzahl von Videoüberwachungen. Schwerpunkte sind dabei Bahnhöfe und Orte mit hohen Besucherzahlen. Zudem werden bei Großveranstaltungen wie dem Münchner Oktoberfest mobile Kamerasysteme eingesetzt.