Gewinn für Sicherheit in Bayern

Kampf gegen grenzüberschreitende Kriminalität

Winfried Bausback
Winfried Bausback

Der Bayerische Justizminister Winfried Bausback hat die bayernweit erste Abteilung "Bekämpfung grenzüberschreitender und Schleuserkriminalität" bei der Staatsanwaltschaft Traunstein vorgestellt.

„Mit der neuen Abteilung bündeln wir Kompetenz und Manpower und erhöhen so die Schlagkraft im Kampf gegen Schleusernetzwerke und andere Formen grenzüberschreitender Kriminalität, wie zum Beispiel Waffen- und Drogenhandel oder Zigarettenschmuggel“, erklärte Bausback. „Denn jede Straftat, die wir konsequent und effektiv schon an der Grenze verfolgen, ist ein Gewinn für die Sicherheit im ganzen Land!“

Schwerpunkt grenzüberschreitende Straftaten

Die neue Abteilung hat am 6. August dieses Jahres die Arbeit aufgenommen und ist im Schwerpunkt für die Verfolgung grenzüberschreitender ausländerrechtlicher Straftaten, insbesondere der Schleuserkriminalität, aber auch für andere Erscheinungsformen der grenzüberschreitenden organisierten Kriminalität zuständig. Sie wird außerdem verstärkt mit den Behörden in Österreich und Italien zusammenarbeiten und Ansprechpartner für die Bundes- und Grenzpolizei sein.

Starker bayerischer Rechtsstaat

„Unsere Strafverfolgungsbehörden verfolgen auch grenzüberschreitende und Schleuserkriminalität mit aller Konsequenz und sorgen dafür, dass die Täter angemessen bestraft werden können“, versicherte Bausback. „Mit dem Konzept aus fachlicher Spezialisierung, institutionalisiertem Informationsaustausch und verstärkter internationaler Kooperation senden wir ein klares Signal an die Täter in allen Bereichen der grenzüberschreitenden Kriminalität - sei es beim Handel mit Waffen und Drogen, der Fälschung von Ausweisdokumenten oder eben der Schleusung.“ Denn bereits an der bayerischen Grenze gelte: „Der bayerische Rechtsstaat ist stark!“