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Neues aus dem Kabinett

Kraftzentrum Mittelfranken

Das bayerische Kabinett hat in Feuchtwangen im Regierungsbezirk Mittelfranken getagt. Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef Horst Seehofer unterstrich die Stärke der Region. Er machte klar, dass die Staatsregierung auch künftig alle Anstrengungen unternehmen werde, um die Zukunft der Menschen in Mittelfranken auch in Zeiten wirtschaftlicher Umbrüche, des demographischen Wandels und digitaler Herausforderungen zu sichern:

„Mittelfranken ist auf gutem Weg, sich vom überwiegend industriellen Produktionsstandort hin zu einem Zukunftsstandort mit einem Branchenmix aus Dienstleistung, Handel, Verkehr und Industrie zu entwickeln. Mittelfranken hat ein starkes Fundament aus leistungsfähigen Unternehmen, traditionellem Handel, reichen Kulturschätzen, intakter Naturlandschaft und vor allem den vielen kreativen Menschen, die hier leben und arbeiten. Die Staatsregierung wird weiter Taktgeber für Zukunftschancen und Arbeitsplätze sein und die Neustrukturierung der Hochschul- und Forschungslandschaft oder die Stärkung der Gesundheitsregion nach Kräften vorantreiben“, sagte Seehofer. Hier seien bereits einige wichtige Projekte auf den Weg gebracht worden. Dazu zählen beispielsweise das Zukunftskonzept zur massiven Stärkung der Hochschulstandorte Nürnberg und Erlangen oder die Verlegung des Gesundheitsministeriums als wichtigen Teil der Ministerialverwaltung von München nach Nürnberg.

Besonders erfreulich: Die bayerische Staatsregierung will den Hochschulstandort Nürnberg deutlich aufwerten: "Nürnberg wird Sitz einer eigenen Universität", sagte Ministerpräsident Horst Seehofer nach der Ministerratssitzung

Weitere Schwerpunkte der Politik für Mittelfranken liegen auf dem Ausbau von Straße und Schiene, insbesondere auch in Richtung zum EU-Partnerland Tschechien, der Breitbandausbau, der Stärkung von Kultur und Tourismus sowie dem Schutz der einzigartigen Landschaft und Umwelt.