Ein Differenziertes Schulwesen anstatt Einheitsbrei

Der Arbeitskreis Schule, Bildung und Sport der CSU (AKS) unterstützt die erfolgreiche Bun-desinitiative „3x MEHR - Initiative Differenziertes Schulwesen“. „Wir sind davon überzeugt, dass es der Begabungsvielfalt junger Menschen gerecht wird und alle Begabungen möglichst individuell fördert. Dabei nehmen die Schularten - jede für sich - bestimmte Alleinstellungsmerkmale in Anspruch. Die erfolgreiche Mittelschule mit ihrer starken Berufsorientierung, die Realschule, die intensiv auf anspruchsvolle Berufsausbildungen als auch auf weitere schulische Qualifikationen vorbereitet und dem Gymnasium, das eine vertiefte Allgemeinbildung und Studierfähigkeit vermittelt“, so der Vorsitzende des AKS, Otto Lederer, MdL.
Eine Differenzierung eröffnet jeder Schülerin und jedem Schüler den bestmöglichen Weg für die persönliche Entwicklung und spätere Berufszufriedenheit. Spitzenplatzierungen in verschiedenen Bildungsstudien im Ländervergleich bestätigen zudem die Wirksamkeit unseres differenzierten Schulwesens. Dabei gilt für „Kein Abschluss ohne Anschluss“. Zudem bietet die berufliche Bildung immer mehr Abschlüsse, die einer akademischen gleichwertig sind. Genug Gründe für die Beibehaltung des dreigliedrigen Schulsystems.
„Wir schließen uns mit vielen weiteren Unterstützern gerne der Initiative „3x MEHR - Initiative Differenziertes Schulwesen“ um Initiatorin Ingrid Ritt an und somit der Forderung: die Beibehaltung und kontinuierliche Förderung des differenzierten Schul-wesens“, so Lederer weiter.