Stärkung des Medienstandortes München: DOK.fest bekommt mehr Geld

Stärkung des Medienstandortes München: DOK.fest bekommt mehr Geld

In den letzten Jahren ist das Münchner DOK.fest zu einem der wichtigsten Dokumentarfilmfestivals in Europa avanciert. Immer im Mai werden auf dem zehntägigen Filmfestspielen die weltweit interessantesten und neuesten Dokumentarfilme gezeigt. Auf Initiative des Vorsitzenden der CSU-Filmkommission, dem Landtagsabgeordneten Dr. Otmar Bernhard, hat der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags heute beschlossen, die Mittel für 2017 für das DOK.fest um 220.000 Euro auf 884.900 Euro zu erhöhen. „Dadurch wird die enorme Bedeutung des DOK.fest gewürdigt“, freut sich Bernhard, „denn das Festival ist dabei, das größte Dokumentarfilmfestival im deutschsprachigen Raum zu werden.“ Die Erhöhung der Förderung würde sowohl das Renommee des Festivals selbst als auch das des Medienstandortes München weiter steigern. „Auch verwandte Branchen wie die Kultur- und Kreativwirtschaft werden davon profitieren“, ist sich der CSU-Politiker sicher.

Das DOK.fest begleitet Filmografien namhafter Filmemacher und fördert Produzenten aus sogenannten „low-production-countries“. Dazu verbindet es die etablierten Filmemacher mit dem Nachwuchs und schafft eine möglichst große Breitenwirkung für den künstlerischen Dokumentarfilm. Das DOK.fest präsentiert sein Programm in den bekanntesten Kinos der Münchner Innenstadt, aber auch an anderen bedeutenden Kulturstätten wie die Pinakothek der Moderne oder dem Vortragssaal der Stadtbibliothek am Gasteig. Darüber hinaus ist das DOK.fest mit kulturellen Einrichtungen wie die Münchner Kammerspiele, dem Literaturhaus oder dem Münchner Kammerorchester verbunden. Das Festivalprogramm umfasst drei hochdotierte Wettbewerbsreihen: DOK.international, DOK.deutsch und DOK.horizonte.