Friedrich einstimmig zum Vorsitzenden der Bundeswahlkreis-Konferenz Hof / Wunsiedel wiedergewählt

Bei der BWK-Konferenz des Bundeswahlkreises Hof / Wunsiedel am Dienstag wurde der CSU-Bundestagsabgeordnete und oberfränkische Bezirksvorsitzende Dr. Hans-Peter Friedrich einstimmig als Vorsitzender wiedergewählt. Als stellvertretende Vorsitzende wurde Martin Schöffel aus Wunsiedel wiedergewählt. Das Amt des Schatzmeisters hat auch für die nächsten zwei Jahre Karl-August Wagner inne.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Vorbereitung der bevorstehenden Bundestagswahl. Friedrich rief alle Ortsverbände dazu auf, um jede Stimme zu kämpfen um die Fortsetzung der erfolgreichen Politik einer unionsgeführten Bundesregierung zu ermöglichen. Mit aller Kraft müsse eine Rot-Rot-Grüne Regierung für Deutschland verhindert und damit ein nachhaltiger Schaden für Deutschland abgewendet werden. Der SPD-Kandidat Schulz steht nach den Worten Friedrichs insbesondere für eine Europapolitik, die den Interessen Deutschlands zuwiderlaufe. So wolle Schulz eine europäische Arbeitslosenversicherung einführen, bei der die deutschen Arbeitnehmer einmal mehr Zahlmeister sein sollen. Auch sein Vorschlag sogenannte Eurobonds einzuführen, würde eine Haftung der deutschen Steuerzahler für die hochverschuldeten Länder, insbesondere in Südeuropa, nach sich ziehen. Eine solche Haftungsübernahme könnte unser Land auf Jahrzehnte belasten. Friedrich erinnerte an die Entscheidung der damals Rot-Grün geführten Bundesregierung, Griechenland in den Euro aufzunehmen und damit jenseits aller politischen und ökonomischen Vernunft zu handeln.

Der Hofer Landtagsabgeordnete Alexander König erinnerte daran, dass die Rot-Grün regierten Bundesländer immer weiter hinter Bayern zurück fielen und es deswegen ein wichtiger Erfolg der Bayerischen Staatsregierung war, im Wege der Neuordnung des Länderfinanzausgleichs, die Umverteilung bayerischer Steuergelder in die nördlichen und westlichen Pleiteländer einzudämmen.