Bundeswahlkreis Weilheim

Ortsverband Reichling

Politischer Abend im Festzelt mit Markus Söder

Markus Söder zwischen Bürgermeisterin Margit Horner-Spindler und Bundestagskandidat Michael Kießling

Der CSU-Ortsverband Reichling hatte in vorbildlicher Weise einen politischen Abend im Festzelt organisiert, das anlässlich des Böllerschützenfestes in der Gemeinde aufgestellt worden war. Starredner war der Bayerischer Heimat- und Finanzminister, der vor seinem Rednerauftritt noch der Rathaus besuchte, um Bürgermeisterin Margit Horner-Spindler den Förderbescheid über den Breitbandausbau zu überreichen.

Im Folgenden ein paar Zitate aus seiner Rede, die bei den 600 Zuhörern im Zelt großen Anklang und Applaus fand.

„München ist schön, aber auf dem Marienplatz treffen Sie selten einen Bayern. Die Zukunft Bayerns finden Sie nicht nur in den Metropolen, sondern ganz wesentlich im ländlichen Raum.“

„Die Trachten-, Musik- und Schützenvereine sind kulturprägende Institutionen und verdienen unseren innigen Dank, weil sie den Zusammenhalt stärken und den Gemeinsinn weitergeben an die nächste Generation.“

„In Zeiten von Rekordsteuereinnahmen und Niedrigzinsen geht es dem Staats gut, doch die Bürger bekommen für ihre Leistung weniger. Da brauchen wir doch keine neuen und höheren Steuern, sondern im Gegenteil steuerliche Entlastungen für die Menschen, die es erarbeitet und verdient haben. Und 2019 wird es Zeit, dass nach 30 Jahren der Soli endlich fällt.“

„Die Unterbringung von einer Million Flüchtlinge war eine enorme Leistung und gelebte Humanität. Doch wir müssen wissen, wer in unser Land kommt. Und wir müssen wissen, ob der der kommt, die Hilfe auch braucht. Hilfe ja, Blauäugigkeit nein; und der Schutz der einheimischen Bevölkerung steht an erster Stelle.“

„Brauchen Zuwanderer nur das Grundgesetz zu kennen, um sich zu integrieren? Sie brauchen darüber hinaus die deutsche Sprache und ein Verständnis für all die ungeschriebenen Regeln unseres Zusammenlebens. Müssen wir uns mit ihnen in der Mitte treffen? Nein, Wer zu uns kommt, muss sich anpassen, und nicht wir unsere Werte und Regeln.“

„Ich muss immer wieder ins Fernsehen, damit dort auch mal was Vernünftiges gesendet wird. Doch entscheidend sind für mich die Begegnungen mit den Menschen vor Ort und die Gespräche wie hier mit Ihnen.“