Kreisverband Donau-Ries

CSU-Kreistagsfraktion

Berufsschulen im Blick

Anbau an der Berufsschule Donauwörth besprochen

Landkreis. Die CSU/AL-JB-Kreistagsfraktion informierte sich im Rahmen ihrer jüngsten Sitzung über die Ludwig-Bölkow-Berufsschule in Donauwörth. Schulleiter Winfried Schiffelholz informierte die Kreispolitiker über das Leistungsspektrum der Staatlichen Berufsschule und der Staatlichen Technikerschule für Kunststofftechnik und Faserverbundtechnologie.

Die Mitglieder der Fraktion betonten anlässlich des Informationsbesuches die hohe Bedeutung der Berufsschulen im Landkreis für die Sicherung und Gewinnung von Fachkräften für die einheimische Wirtschaft. Man werde daher die Berufsschulen besonders im Auge behalten, so die CSU/AL-JB-Fraktion. Dies beinhaltet zum einen die Weiterführung der Sanierung der Gebäudebestände sowohl in Donauwörth als auch in Nördlingen sowie den weiteren Ausbau der technischen Ausstattung auf zeitgemäßem modernen Niveau.

Den Wunsch der Leitung der Berufsschule Donauwörth nach einem Anbau für die Fort- und Weiterentwicklung in den Fachbereichen Metall- und Holztechnik steht die Fraktion aufgeschlossen gegenüber und möchte ihn nach entsprechenden Voruntersuchungen in das Investitionsprogramm des Landkreises zeitnah aufnehmen. So sei eine positive Weiterentwicklung der Ludwig-Bölkow-Berufsschule in Zukunft sichergestellt, so die Mitglieder der CSU/AL-JB-Fraktion. In Übereinstimmung mit der Schulleitung sollen nach dem Willen der Fraktion im Jahr 2018 die Planung und 2019 der Bau eingeplant werden.

Im Rahmen der Sitzung sprachen sich die Mitglieder dafür aus, das 10-Jahres-Investitionsprogramm des Landkreises für die in seiner Trägerschaft befindlichen Schulen fortzuschreiben. Die Einplanung der einzelnen Baumaßnahmen an den Schulen müsse realistisch nach den finanziellen Möglichkeiten aber auch den Personalkapazitäten im Bauamt des Landkreises erfolgen. Die hohen Investitionen der Vorjahre an den Schulen zeige, dass der Kreis hier auf dem richtigen Weg sei. Die Fraktion halte nichts davon, die verschiedenen Schulen und Schularten gegeneinander auszuspielen oder in der Öffentlichkeit unrealistische Forderungen zu stellen. Eine sorgfältige Vorplanung der Baumaßnahmen sei eine wichtige Voraussetzung, unliebsame Überraschungen bei den Baukosten zu vermeiden. „Die Bevölkerung hat einen Anspruch auf solide und realistische Planungen, die dann auch zügig umgesetzt werden können“, so die Fraktion.“