Kreisverband Fürth-Land

im Landkreis Fürth erreicht

Ausweitung staatlicher Hilfen für Betroffene von Sturmschäden

 Ausweitung staatlicher Hilfen für Betroffene von Sturmschäden im Landkreis Fürth erreicht
Der Stimmkreisabgeordnete Hans Herold mit Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt, Landrat Matthias Dießl, Bürgermeister Bernd Obst und betroffenen Waldbesitzern im Rossendorfer Wald bei Cadolzburg

„Ich freue mich sehr, dass sich unser Einsatz gelohnt hat“, so der hiesige Stimmkreisabgeordnete Hans Herold zur Entscheidung der Staatsregierung, das Soforthilfeprogramm für sturmgeschädigte Waldbauern auf ganz Bayern auszuweiten. So werden nun alle vom Sturmtief „Kolle“ betroffenen Waldbesitzer in Bayern mit bis zu 6.000 Euro pro Hektar bei der Räumung ihrer Schadflächen unterstützt werden. Darüber hinaus können zinslose Kredite in Anspruch genommen werden und auch zur Wiederaufforstung wird Unterstützung gewährt.

Das Soforthilfeprogramm war vergangene Woche für die vom Sturm „Kolle“ stark betroffenen Landkreise Passau und Freyung-Grafenau beschlossen worden. „In Mittelfranken und insbesondere im Landkreis Fürth sind jedoch ebenso verheerende Schäden entstanden“, so der Stimmkreisabgeordnete Hans Herold, der sich gemeinsam mit Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt, Landrat Matthias Dießl und Cadolzburger Bürgermeister Bernd Obst die Forstschäden in einem Wald bei Cadolzburg besah, die der Sturm im August hinterlassen hatte. Direkt nach Bekanntwerden des regional beschränkten Soforthilfeprogramms wandte sich der Stimmkreisabgeordnete Hans Herold an Ministerpräsident Horst Seehofer sowie an die Staatsminister Brunner, Söder und Herrmann, um eine Ausweitung des Programms zu erreichen. „Ich begrüße es sehr, dass die Staatsregierung nun für Gleichberechtigung gesorgt hat. Jetzt können dringend benötigte Hilfen auch an Betroffene im Landkreis Fürth bzw. Mittelfranken fließen“, so Herold abschließend.