Kreisverband Nürnberger Land

"Lebe gut, lange - und gesund!"

Gratulationscour zum 70. Geburtstag für Kurt Eckstein

MdB Marlene Mortler und CSU-Kreisvorsitzender und MdL Norbert Dünkel führten die lange Liste der Gratulanten an<br>Foto: M. Keilholz

Viele politische Weggefährten beim Empfang in den Räumen der Lebenshilfe in Schönberg

 

Lauf-Schönberg – Kurt Eckstein feierte mit alten Weggefährten aus dem Landtag und Freunden aus dem politischen Bereich und der Landwirtschaft seinen 70. Geburtstag. Beim Empfang in den Räumen der Lebenshilfe in Schönberg versammelte sich neben der Familie und Verwandtschaft, Nachbarn und Freunden aus seinem Heimatort Hegnenberg die gesamte politische Prominenz der CSU aus dem Nürnberger Land, um ihrem Ehrenkreisvorsitzender die besten Wünsche zum Ehrentag zu überbringen.

MdL Norbert Dünkel, Ecksteins Nachfolger im Landtag und Kreisvorsitzender, drückte die Glückwünsche des CSU-Kreisverbands mit den Worten aus: „Lebe gut, lange – und gesund!“ und wünschte dem vitalen Jubilar von Herzen „Gesundheit, Glück und Wohlergehen und viele sonnige Tage im neuen Lebensjahrzehnt“.

Den Glückwünschen schlossen sich MdB Marlene Mortler, Hansgeorg Hauser, früherer Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Manfred Ach, ehemaliger Vorsitzender des Haushaltsausschusses im Bayerischen Landtag, Bezirksrat Dr. Bernd Eckstein, die Vorsitzende der CSU-Kreistagsfraktion, Cornelia Trinkl, Bürgermeister Erich Odörfer, Altdorf, namens der anwesenden Bürgermeister und vom Bauernverband Bezirkspräsident Günther Felßner, die langjährige Kreisbäuerin Betty Schmidt, der früherer BBV-Kreisobmann Helmut Schmidt, sowie Leitender Landwirtschaftsdirektor Werner Wolf, Kreisbrandrat Norbert Thiel und eine Reihe weiterer Gratulanten aus nah und fern ….

Marlene Mortler skizzierte in einer kurzweiligen Laudatio den Werdegang des Menschen und Politikers Kurt Eckstein als geradlinigen Menschen mit fester Meinung und Standpunkten, der sich trotz aller politischen Auseinandersetzungen über all die Jahre und Jahrzehnte hinweg aber immer auch eine Prise Humor und Witz bewahrt hat.

Kurt Ecksteins politischer Werdegang war eng mit der frühen Übernahme von Verantwortung auf dem elterlichen Hof und der beruflichen Orientierung im Beriech der Landwirtschaft verbunden. Entscheidend und für die weitere Zukunft prägend, so die Bundestagsabgeordnete und persönliche jahrzehntelange Weggefährtin des Jubilars, seien die Jahre 1972/73 sowohl privat – Hochzeit mit Ehefrau Lina – als auch in politischer Hinsicht gewesen.

Marlene Mortler erinnerte daran, dass die politische Karriere von Kurt Eckstein mit der Wahl in den Gemeinderat der damals noch selbstständigen Gemeinde Pühlheim (1972) und der Gründung der Jungen Union Altdorf zusammen mit Erich Odörfer und Dr. Johann-Peter Poellot (1973) seinen Anfang genommen hat.

„Weitere Mandate folgten und es ging auf der politischen Erfolgsleiter für Kurt Eckstein steil bergauf“, so Mortler weiter. 1978 nach der Eingemeindung von Pühlheim nach Altdorf Stadtrat und der erste Einzug in den Kreisrat; beiden Gremien gehört der Jubilar heute noch an. 1986 erfolgte die Wahl in den Bezirkstag und als Höhepunkt seines politischen Werdegangs errang Kurt Eckstein 1990 das Direktmandat für den Bayerischen Landtag, dem dieser dann 23 Jahre lang bis 2013 angehörte und sich, wie Marlene Mortler herausstellte, „einen Namen gemacht hat“.

Zwei „Träume“ sind für den Jubilar dagegen unerfüllt geblieben: „In jungen Jahren“, bekannte Eckstein, „wollte ich Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbands werden“. Doch die politischen Mandate haben dies verhindert und dazu geführt, dass Eckstein beim Bauernverband stattdessen drei Jahrzehnte (1982 – 2012) unter Loni Zimmermann, Helmut Schmidt und Günther Felßner im Hintergrund als Vize zum Wohle der heimischen Bauern gewirkt hat. Und ein weiterer Traum aus jungen Jahren, nämlich einmal bei der Rallye Paris – Dakar dabei zu sein, hat sich ebenfaslls nicht erfüllt, erklärt das Geburtstagskind mit einem Augenzwinkern.

Im Rückblick auf sein Leben und seine politische Laufbahn ist Kurt Eckstein, der 2009 eine schwere Erkrankung überstehen musste, dankbar für all die erfüllten und erfüllenden Jahre, aber auch die Herausforderungen, die ihm das Leben auferlegt hat. Für die Zukunft wünscht sich Kurt Eckstein Gesundheit und Zufriedenheit zusammen mit seiner Frau Lina, mit der er inzwischen seit fast 44 Jahren glücklich verheiratet ist, im Kreise seiner erwachsenen Kinder Susanne, Claudia und Andreas und den Nachbarn und Freunden in seinem Heimatdorf Hegnenberg: „Für mich ist mein Heimatdorf der schönste Flecken auf der Welt“.

Manfred Keilholz