Wieder am "Größten politischen Stammtisch" Platz genommen

Junge Union und CSU-Kreisverband aus dem Nürnberger Land wieder mittendrin beim Politischen Aschermittwoch der CSU in Passau

Beeindruckende Multimediashow - Selfies mit Generalsekretär Andreas Scheuer waren gefragt  

Nürnberger Land (csu) – Die Junge Union und die CSU aus dem Nürnberger Land war auch in diesem Jahr wieder beim Politischen Aschermittwoch der CSU in Passau dabei und mit über 4000 Gleichgesinnten in der Dreiländerhalle am „Größten politischen Stammtisch der Welt“ Platz genommen.

Knapp sieben Monate vor der Bundestagswahl am 24. September stand der Politische Aschermittwoch der CSU in der Dreiländerhalle unter dem Motto: „Klar für unser Land“. Ministerpräsident Horst Seehofer pries in seiner knapp einstündigen Rede Bayern (zu Recht) als Jobmotor Deutschlands und Familienland, darüber hinaus als sicherstes Bundesland und Land mit einer „motivierenden, leistungsbereiten Bevölkerung und besten Chancen für die junge Generation“.

„Deutschland“, so Seehofer, „ist es noch nie so gut gegangen wie heute! Und Bayern geht´s noch ein bischen besser – und das soll auch so bleiben“, rief der Ministerpräsident den jubelnden CSU-Anhängern zu,  um diese auf das Wahljahr 2017 und die Bundestagswahl am 24. September einzustimmen: „Das bürgerliche Lager muss aufstehen und kämpfen gegen rot-rot-grün“ (Neudeutsch: R2G).

Zum Stichwort „Agenda 2025“, mit dem der industrielle Strukturwandel und die Digitalisierung – Seehofer salopp: „Bits, Bytes, Bayern“ – umschrieben sind, zeigte sich der Bayerische Ministerpräsident sehr zuversichtlich. Seehofer zog eine ausnehmend positive Bilanz der wirtschaftlichen Situation im Freistaat und richtete einen optimistischen Ausblick auf Bayerns ökonomische Zukunft.

„Zur Frage, wie wir in die Zukunft gehen, gehöre aber auch, dass wir Antworten auf die großen Zukunftsfragen der Familien und bei der Zuwanderung finden“, so Seehofer weiter. Für die Familien kündigte er weitere Investitionen in Kindertagesstätten und in die Bildung sowie eine „Offensive für Eigentumsbildung“ an.

Der Aschermittwoch versetzte die CSU-Anhänger aber nicht nur was die politische Botschaft im Hinblick auf die kommende Bundestagswahl betrifft, sondern auch hinsichtlich der medialen Präsentation in Hochstimmung. Die Veranstaltung bot nämlich auch multimedial beeindruckende, bisher in dieser Vielfalt nicht gekannte Elemente und Effekte.

So wurden die Redner – neben Ministerpräsident Seehofer und Innenminister Joachim Herrmann waren Verkehrsminister Alexander Dobrindt und Europaminister Manfred Weber auf der Bühne – auf einer großflächigen halbrunden Leinwand, worüber sich ein über die gesamte Breite der Halle laufendes Videoband spannte, optisch perfekt in Szene gesetzt.

Auf der Leinwand sorgte darüber hinaus eine Reihe von Werbetrailern von früheren Auftritten von Franz-Josef Strauß bis zu Edmund Stoiber bei vielen in der Halle für manche Erinnerungen an frühere Zeiten, bis zum emotionalen Finale, als zur gemeinsam gesungenen Bayernhymne und dem Deutschlandlied Bilder markanter bayerischer und deutscher Städte und Sehenswürdigkeiten über die Leinwand liefen. Für die jüngeren CSU-Anhänger waren nach dem Ende des dreieinhalbstündigen Politspektakels Selfies mit Generalsekretär Andreas Scheuer das krönende Abschluss-Highlight.