Kreisverband Roth

Dankesessen zur Bundestagswahl 2017

Wahlkampf an der Haustür und mit Experten

Thalmässing (dn) Für die CSU-Bundestagsabgeordnete Marlene Mortler war 2017 kein leichtes Jahr. Unmittelbar vor dem Beginn der „heißen Wahlkampfphase“ musste sie einen schweren persönlichen Schicksalsschlag verarbeiten. „Aber ich habe mich durchgebissen und ihr habt mich dabei unterstützt“, bedankte sich Mortler, die mit 44,5 Prozent der Erststimmen souverän erneut zur Abgeordneten des Wahlkreises Roth (Lkr. RH + Lkr. LAU) gewählt wurde.   

Für diese Unterstützung revanchierte sich die Dehnbergerin bei den ahlkampfhelfern aus Roth mit einem Dankesessen in Alfershausen, bei dem sie auf den Wahlkampf zurückblickte. Besonders wichtig sei ihr die Nähe zu den Bürgerinnen und Bürgern – nicht nur im Wahlkampf. „Ich möchte wissen, was die Menschen bewegt“, so Mortler. Deshalb habe sie viele persönliche Gespräche geführt. Zudem standen Besuche bei Verbänden, Vereinen oder heimischen Unternehmen auf Mortlers Programm.   

Auf ihre Initiative hin kamen zahlreiche Experten in die Region. Mortler erinnerte an Veranstaltungen mit der Tourismusbeauftragten Daniela Ludwig, MdB in Spalt, dem CSU-Sicherheitspolitiker Florian Hahn, MdB und dem Vorsitzenden des Bundes der Vertriebenen Bernd Fabritius in Roth, sowie dem Dialog zur Digitalisierung im Unterricht mit Thomas Jarzombek, MdB in Kammerstein und als großes Abschlussevent die von Parl. StS a.D. Hansgeorg Hauser und der JU organisierte Veranstaltung zu Entwicklungszusammenarbeit mit Bundesminister Dr. Gerd Müller in Rednitzhembach. 

Ausdrücklich danke die CSU-Bundestagsabgeordnete allen, die vor Ort den erstmal betriebenen Haustürwahlkampf unterstützten. Als fleißigste Wahlkämpfer wurden Daniel Nagl, Eberhard Schäfer, Filip Balzert und Heinz Bieberle durch Mortler geehrt und erhielten ein Tablet.  

Mortler nutzte bei der Veranstaltung auch die Gelegenheit, um für eine rasche Regierungsbildung zu werben. „Wir haben einen Auftrag von unseren Wählerinnen und Wählern erhalten. Eine noch längere Durststrecke dürfen wir uns deshalb nicht leisten“, sagte die Politikerin. Sie hoffe auf eine schnelle Einigung mit der SPD.