Ortsverband CSU Bad Endorf

Zukunft für Bad Endorf bauen

Programm 2020

Zuhören. Anpacken. Umsetzen.

Legen wir los!

Wir stehen für eine offene und transparente Arbeit. Aktive Bürgerbeteiligung ist uns besonders wichtig. Sie ermöglicht bürgernahe Lösungen und erzeugt Verständnis und Akzeptanz. Für unsere Ortsentwicklung und geplante Verkehrslösungen ist das besonders wichtig. Echte Lösungen müssen dabei aus dem Ort heraus entwickelt und dürfen nicht von außen aufgesetzt werden.

Im Stau der unerledigten Dinge kann sicher nicht alles gleichzeitig erledigt werden. Entlastung, auch der Verwaltung, bedeutet deshalb nicht nur Prioritäten setzen, sondern vor allem etwas fertigstellen. Bad Endorf muss aus dem Planungs- in den Umsetzungsmodus kommen. Mit dem Kreisverkehr am Kirchplatz geht’s los. Dafür werden wir mit Alois Loferer an der Spitze die Kräfte bündeln seine Erfahrungen als projektleitender Architekt einbringen.

Bürgermeister und Gemeinderat müssen Hand in Hand arbeiten. Nur so können die Aufgaben in unserer Marktgemeinde bewältigt werden. Wir kennen aus der Gemeinderatsarbeit die positiven, fraktionsübergreifenden Kräfte mit einem hohen Maß an Übereinstimmung bei bedeutsamen Zielen. Diese Kraft möchte wir nutzen.

Unser starkes Kandidatenteam, ein Mix aus sechs amtierenden Marktgemeinderäten, erfahrenen Kräften aus Wirtschaft und Beruf sowie engagierten jungen Bewerbern möchte sich für unsere Heimatgemeinde einsetzen.

Wir bitte Sie um Ihre Stimmen für Alois Loferer als Bürgermeister und für unser Gemeinderatsteam am 15. März 2020.

Miteinander umsetzen

Für uns alle: Wir stehen für ein faires Miteinander. Niemand wird ausgeschlossen. Kommunalpolitik muss transparent sein. Wir informieren die Bürgerinnen und Bürger aktiv. Bürgerinnen und Bürger sollen, können und dürfen aktiv und verantwortlich mitarbeiten -  auf Augenhöhe in positiver Grundstimmung.

  • Bürgermeister übernimmt Verantwortung - keine Ausreden, keine Schuldzuweisungen und keine Suche nach Sündenböcken
  • Arbeitnehmerfreundliche Bürgersprechstunde nach 17 Uhr ab Mai 2020
  • monatliche Berichterstattung aus Rathaus und Gemeinderat statt jährliche „Bürgermeisterbriefe“
  • Veröffentlichung der Gemeinderats-Sitzungsprotokolle ab der ersten Sitzung.
  • Bürgerversammlungen quartalsweise versetzt in Endorf, Hemhof, Antwort, Hirnsberg
  • Gründung neuer Arbeitskreise. Vorbereitung und Themenwahl bis Juli 2020, Gründung im Herbst 2020. Aktive Betreuung der Arbeitskreise durch Mitglieder des Gemeinderats als Sprachrohr des Arbeitskreises im Gremium
Gemeinschaft unterstützen

Die Bedürfnisse aller Gruppen der Bürgerschaft stehen im Fokus unserer Kommunalpolitik. Wir haben ein offenes Ohr für alle. Unsere Entscheidungen orientieren sich am Gemeinwohl. Die Gemeinde ist gerecht, fürsorglich, hilft in Notfällen und unterstützt Eigenverantwortung. Bad Endorf ist ein liebenswerter, offener und toleranter Ort. Wir stärken das Ehrenamt und unsere Vereine als Rückgrat unserer Gemeinde - ohne sie würden Bad Endorf und seine Ortsteile nicht funktionieren. Eigenständigkeit der Ortsteile bewahren, Gemeinsamkeit stärken. Das Katharinenheim ist als soziale Institution etwas Besonderes für Bad Endorf. Wir fördern seniorengerechte Dienstleistungen - sowohl von ehrenamtlichen als auch von unternehmerischen Initiativen

  • Unterstützung von Feuerwehren, Rettungsdiensten, „Tafel“, „Helferkreis Asyl“ und allen Angeboten, auf die Mitmenschen angewiesen sind
  • Erhalt der Grundschule Hemhof-Höslwang, ohne Wenn und Aber.
  • Bedarfsorientierte Kinderbetreuung ausbauen
  • Der Katharinenheim e.V. ist und bleibt Partner und Träger der Kindertagesstätten.
  • Willkommensveranstaltung für Neugeborene und ihre Eltern sowie für zugezogene Familien – Orientierung, Angebote, Ansprechpartner
  • Spielplätze pflegen, Schäden sofort beheben
  • Jugendtreff renovieren, Angebot stärken, Betreuungszeiten ausweiten
  • Broschüre „Familienwegweiser“ und Neuauflage „Seniorenwegweiser“ in Arbeitskreis erarbeiten
  • Unterstützung der Vereine bei der rechtssicheren Planung von Festen
  • Förderung unserer Vereine bei der Jugendausbildung
Zukunft für Bad Endorf bauen

Bad Endorf ist eine lebendige und dörfliche Gemeinde mit einem starken Zentrum rund um die Bahnhofstraße. Bad Endorf wird ein Ort zum Verweilen. Die positive Mischung aus Handel, Gewerbe, Dienstleistungen, Gastronomie und Wohnen wird gestärkt. Das Wachstum Bad Endorfs muss politisch definiert werden. Wir brauchen Antworten auf den hohen Siedlungsdruck und steigende Grund- und Immobilienpreise. Der Flächennutzungsplan wird fortgeschrieben. Weiterführung von ISEK und zugehörigem Masterplan – aber mit dem Auge für Bad Endorf. Baulandausweisungen erfolgen im Sinne sozialgerechter Bodennutzung. Es wird bezahlbarer Wohnraum in verschiedenen Formen geschaffen. Großprojekte der Gemeinde planen wir mit Augenmaß und finanzierbar – und wir setzen sie um. Ortsentwicklung geschieht aus dem Ort heraus und nicht von außen aufgesetzt. Aus dem Planungsmodus muss endlich in den Umsetzungsmodus geschaltet werden.

  • Mit Alois Loferer als Bürgermeister, einem erfahrenen Architekten und Projektleiter, werden Bauaufgaben sorgfältig, wirtschaftlich, nachhaltig und bürgerfreundlich umgesetzt.
  • Das Bauamt als Schlüssel zum Erfolg wird aktiv unterstützt – Chefsache!
  • Den neuen Kindergarten schnellstmöglich fertigstellen
  • Schulprojekt: Bürgerentscheide und Ratsbeschlüsse zur Zukunft von Mittelschule, Grundschule und Hort zügig umsetzen und finanzierbar gestalten
  • Naturbad - aussitzen ist vorbei! Alle an einen Tisch! Transparent und ehrlich! Ziel: eine gute Lösung für Bad Endorf
  • Ersatz für das marode Haus des Gastes: ein kleines Bürgerhaus mit Bauernmarkt, Kücheneinheit, WC, Jugendtreff, Sitzungsraum – in Mehrfachnutzung auch für Veranstaltungen
  • Mit Anliegern und Bürgerbeteiligung „ISEK“ weiterentwickeln und umsetzen
  • Vergaberichtlinien „Bauland und Wohneigentum für Einheimische“ 2020 festlegen, vorhandene Grundstücke sofort vergeben.
  • Bauland und Wohneigentum für Einheimische 2020 entwickeln
  • bezahlbare Mietwohnungen schaffen
  • ökologische Bauinnovationen fördern
Verkehr und Ortsbild entwickeln

Staufrei und gelassen durch Bad Endorf - mit Tempo 30 und Kreisverkehr Kirchplatz. Statt Straßen und Kraftfahrzeugen prägen zukünftig qualitätvolle Aufenthaltsbereiche, Freiräume, Grünzonen und Gebäude den Ort. Fußgänger und Radfahrer nehmen sicher und gleichberechtigt am Verkehr teil. Wir fördern nachhaltige Mobilität. Die Ortsmitte wird radfreundlich. Bad Endorf ist Teil eines regionalen Rad- und Wanderwegenetzes. Wir sorgen für Sauberkeit und richten Straßen und Plätze her. Barrierefreies Endorf - für Familien mit Kindern, Senioren, Menschen mit Behinderung – für alle.

  • Kreisverkehr Kirchplatz sofort realisieren - Ziel: Baubeginn 2021
  • Parkplatzangebot im Zentrum verbessern, zentrale Parkplätze oder Tiefgarage statt Parkchaos und Stau.
  • Kehrmaschine: Saubere Straßen und Plätze das ganze Jahr ab 2020
  • Straßenausbau innerorts gerecht, mit angemessenem Budget, im Dialog mit Anliegern
  • Kanalsanierung anpacken, Generalentwässerungsplan umsetzen
  • rechtzeitiger Unterhalt der Infrastruktur statt aufwendiger Sanierung spart Geld
  • Sichere Radstreifen, Radwege und Radparkplätze im Zentrum
  • Vorab Nebenstraßen für Radfahrer optimieren. In Abstimmung mit Anwohnern Fahrradstraßen einrichten, z.B. Langbürgnerseestraße und Hochriesstraße.
  • Radweg nach Rimsting endlich fertigstellen!
  • Radrouten auf Feld- und Wanderwegen verbessern und Radwegverbindungen schaffen (Anbindung Rosenheim, Landing, Hemhof, Teisenham, Hartmannsberg – Eggstätt)
  • Querungshilfen / Überwege schaffen: z.B. Ortsausgang Rosenheimer Str., Rewe – Moorbadstraße, am Kirchplatzkreisel, am Sportzentrum, in der Bahnhofstraße
  • Ampelschaltungen neu regeln, z.B. am Kirchplatz / Wasserburger Str.
  • Kreuzungen entschärfen z.B. Landinger Str. / Kreuzstraße
  • Für unsere Kinder sichere Schulwege umsetzen
  • Carsharing (z.B. EnAT) unterstützen, bei Nachfrage auch in den Ortsteilen.
  • IST-mobil, ein Anruf-Sammeltaxisystem im Chiemgau, umsetzen. Gemeinsames Ziel: 2021.
  • Geförderte E-Ladesäulen im Zentrum und an der Sporthalle aufstellen.
  • Aktive überregionale Mitarbeit bei Fahrplanabstimmungen des ÖPNV zur Optimierung der Anbindungen in alle Ortsteile
Natur schützen und bewahren

Wir leben in einer der schönsten Gegenden Deutschlands. Dies ist ein unschätzbares Vermögen! Wir stehen für den Erhalt unserer landwirtschaftlich geprägten Kulturlandschaft. Sie ist unsere Lebensgrundlage. Wir schützen unsere Schutzgebiete, Seen, Gewässer und das Grundwasser. Wir reduzieren den Verbrauch natürlicher Ressourcen. Durchdachte Strategie: wir sehen Klima- und Artenschutz als existenzielle gesamtgesellschaftliche Verantwortung.

  • Fernwärmenetz versorgungssicher ausbauen, Bürgerenergie-Projekt integrieren.
  • Gemeindliche Wassernetze in den Ortsteilen der Altgemeinden Hemhof und Mauerkirchen verbessern und instand setzen: Leckagen beheben, Trinkwasserverschwendung beenden
  • Versorgungssicherheit mit Trinkwasser in allen Ortsteilen gewährleisten
  • Gewässerschutz in Kooperation mit Landwirten (z.B. Pelhamer See, Simssee)
  • CO2-Neutralität als Ziel im gemeindlichen Leitbild verankern
  • Bürgerbroschüre „Klimaschutzwegweiser“ in Arbeitskreis erarbeiten
  • Fördermittel für Klimaschutzmanager in Anspruch nehmen.
  • Informations- und Beratungsangebote für die Bürgerinnen und Bürger bündeln und zur Verfügung stellen.
  • Pestizidverbot rund um gemeindliche Liegenschaften und auf dem Friedhof
  • In Partnerschaften, z.B. mit Obst- und Gartenbauvereinen, Blüh- und Insektenwiesen, Gemeinschafts- und Lehrgärten anlegen und dafür kommunale Grundstücke zur Verfügung stellen.
Landwirtschaft wertschätzen

Wir arbeiten offen, ehrlich und verlässlich mit unseren Landwirten. Wir reden miteinander und nicht übereinander. Die Landwirtschaft pflegt unsere einzigartige Kulturlandschaft.  Nachhaltige Landwirtschaft ist gelebter Natur- und Landschaftsschutz. Direktvermarktung ist regional und fair.

  • Gemeinsame Pflege von Feld- und Waldwegen
  • Durchführung von Landschaftspflegemaßnahmen durch örtliche Landwirte.
  • Gewässerschutz Pelhamer See und Simssee auf Augenhöhe mit den Landwirten
  • Unterstützung bei Direktvermarktung, Hofladenkonzepten, Urlaub auf dem Bauernhof
  • Informationsbroschüre „Regional und fair Einkaufen“ in Arbeitskreis erarbeiten
  • Die Zukunft des Bauernmarkts sichern
Gewerbe fördern

Ein florierendes Gewerbe sichert die finanzielle Grundlage der Gemeinde. Sie unterstützt mit Ausweisung von Gewerbeflächen und Ausbau der Infrastruktur und ist verlässlicher und aktiver Partner ansässiger Betriebe in Handel, Handwerk, Industrie und Dienstleistung mit Tourismus und Gastgewerbe. Tourismus bringt Kaufkraft und Auslastung für unser vielfältiges Angebot in Einzelhandel und Gastronomie – wir brauchen jedoch keinen Massen-, sondern sanften Tourismus in Gesundheit, Freizeit, Sport, Erholung und Landschaft. Wir bringen „Bad Endorf“ als Marke nach vorne.

  • Breitband- und Hochleistungs-Mobilfunknetze flächendeckend für die gesamte Gemeinde.
  • Fremdenverkehrsabgabe in 2020 abschaffen.
  • Zielgerichtete Ausweisung von Gewerbeflächen zur Sicherung existierender und Ansiedlung neuer, innovativer Wirtschaftszweige
  • Standortmarketing - Vorteile Bad Endorfs aufzeigen und ausbauen. Unternehmer bei der Suche nach Fachkräften und deren Bindung unterstützen
  • ein hochwertiges Tourismuskonzept, gemeinsam mit Vermietern, Gastgewerbe, Dienstleistern und der GWC AG entwickeln
  • Auch nach Entflechtung: Wir begleiten die Entwicklung der GWC AG als größte gemeindliche Beteiligung in fairer Partnerschaft.Tourismus- und Kulturangebote der Region vernetzen und gegenseitig profitieren (z.B. Immling, Chiemsee, Berge)
  • Kulturbetrieb ausbauen, Veranstaltungsorte besser nutzen, z.B. Orangerie, Kultursaal, Schloss Hartmannsberg, Theaterhaus, Kino, Säle in Gastronomie
Finanzen konsolidieren

Unser Motto ist: „sinnvoll sparen und zukunftsorientiert investieren.“ Wir denken dabei sowohl unternehmerisch als auch sozial und solidarisch. Wir gehen mit Steuergeldern sorgfältig um. Uns ist bewusst, dass sich Sozialausgaben nicht in Kapital, sondern in Zufriedenheit und Lebensqualität rentieren. Wir haben den Gemeindehaushalt in den letzten 6 Jahren saniert - nun heißt es in die Zukunft zu investieren.

  • Niedrige Zinsen für Kredite nutzen, aber Schulden begrenzen
  • Einnahmenseite stärken durch aktive Gewerbepolitik
  • konsequente Nutzung von Förderprogrammen