Ortsverband Feldkirchen

[TODO: INFOBOX]Junge Union Feldkirchen wieder belebt

JU Feldkirchen neu belebt

Politisch äußerst interessierter Nachwuchs schließt sich zusammen

Junge Union Feldkirchen wiedergegründet

Von wegen Politikverdrossenheit: Der Feldkirchner CSU-Ortsvorsitzende Herbert Vanvollsem ist begeistert, dass nach eher schwieriger Zeit eine ganze Gruppe Politikinteressierter die Junge Union vor Ort wiederlebt hat.

Immer wieder hatte Vanvollsem betont, dass der CSU-Ortsverband mehr Jugend brauche. Jetzt animierte der sehr politikinteressierte Quentin Wolf, Anfang letzten Jahres zunächst bei der JU Kirchheim "untergekommen", eine ganze Gruppe Gleichgesinnter dazu, den Ortsverband der CSU-Nachwuchsorganisation wiederzubeleben. Acht Mitglieder waren es bei der ersten Ortshauptversammlung, inzwischen signalisieren weitere ihr Interesse.

Quentin Wolf, der an der TUM studiert, wurde bei der Versammlung zum JU-Ortsvorsitzenden gewählt. Satzungsgemäß ist er damit gleichzeitig Mitglied des Ortsvorstandes der CSU.

Erfreulich findet es Wolf, dass gerade die CSU Feldkirchen sich seit langem neben der Politik auch für Gemeinschaftsaufgaben engagiert. Zum Beispiel wurden bis 2017 40 Jahre lang die Christbäume nach Weihnachten eingesammelt.

Überhaupt steht bei Wolf nicht das "Theoretisieren", sondern das praktische Anpacken im Vordergrund, und da fühlt er sich bei der jungen Union am besten aufgehoben: "Wir jungen Leute können über die JU ernsthaft die politische Arbeit der CSU mitbestimmen!"

Auf der Agenda der neuen JU Feldkirchen, so der Ortsvorsitzende, stehen zunächst die Verbesserung der örtlichen Lebensqualität und der Infrastruktur, die Erhaltung und Pflege der Gewerbestruktur, der Ausbau des ÖPNV sowie bezahlbarer Wohnraum. Weiter geht es den jungen Leuten um die Bewahrung von Werten, Kultur und Tradition, aber auch deren fortschrittlicher Verbindung mit der Moderne.

"Mit offenen Augen erkunden wir nun gemeinsam die Ortschaft und entwickeln kleinere und größere Projekte!" sagt Wolf. Er ist auch davon überzeugt, dass man von der Kirchturmpolitik wegkommen und gemeindeübergreifend denken und handeln muss.                                                                                                        Eberhard Basler