Ortsverband Inzell

Über uns

Unsere Vorstandschaft

Vorsitzender:
Michael Lorenz (vorstand@csu-inzell.de)

Stellvertreter:
Ulrike Kecht
Annette Schneider
Petra Maier

Schatzmeisterin:
Heidi Kühner

Schriftführer:
Max Christoph

Beisitzer:
Marc Anton Eicher
Christian Mailhammer
Dominik Molz
Christian Strobl

Kassenprüfer:
Franz Kamml
Martin Schüller

Digitalbeauftragter:
Christoph Treiner

Internetbeauftragter:
Max Christoph (webmaster@csu-inzell.de)
 

 

 

Unsere Mandatsträger im Gemeinderat

Bei den Kommunalwahlen 2020 wurden in den Gemeinderat gewählt:

Robert Hochreiter
Michael Lorenz (2. Bürgermeister)
Petra Maier
Annette Schneider
Christian Strobl
Josef Tratz

Wir bedanken uns bei allen Unterstützern!

 

Frauenunion Inzell

Frauenunion Inzell

 

Vorsitzende:
Petra Maier

Stellvertreterin:
Heidi Kühner
Annette Schneider

Schatzmeisterin:
Bärbel Scheucher

Schriftführerin:
Birgit Hanisch

Beisitzer:
Dr. Elivira Helmer
Erika Rußler
Eva Vogt

 

Ich freue mich über eine zahlreiche Beteiligung und angeregte Diskussionen.
Mit herzlichen Grüßen

Petra Maier/OV FU Inzell-Ruhpolding

Junge Union Inzell

Junge Union Inzell

 

Vorsitzender:
Christoph Treiner

Stellvertreter:
Michael Förtsch

Chronik des Ortsverbandes

An einem Montag, es war der 1. Februar 1960, wurde anlässlich einer Zusammenkunft politisch interessierter Männer im Gasthaus Schwarzberg der CSU-Ortsverband Inzell gegründet. Die erste Vorstandschaft bestand aus folgenden Leuten: 1. Vorsitzender Stefan Holzner, Hierlbauer in Breitmoos. Er hatte dieses Amt bis 1970 inne. Stellvertreter war Rieder Georg, Holzbubenbauer in Würau. 1. Schriftführer Josef Maier Landwirt in Vordergschwall, 2. Schriftführer Auguste Mader, Hausbesitzerin in Panholz. Kassier war Weibhauser Ludwig, Landwirt in Sterr. Beisitzer waren Holzner Peter, Maier Michael und Dießbacher Alfred. Die weiteren Gründungsmitglieder waren noch Scheurl Isidor, Landwirt in Breitmoos, Rottenmoser Josef, Landwirt in Windgrat und Schmauß Ewald. Somit war mit 11 Mitgliedern der Grundstein gelegt.

Dass damals noch die bäuerliche Struktur Inzells sehr stark war, spiegelt sich auch in der Mitgliederliste wieder. Es gab dann im Verlauf der Jahre unvermeidbare Rückschläge. Durch Austritt und Todesfälle ging der Stand der Mitglieder auf 5 zurück. In einer Jahreshauptversammlung mit Wahlen im Gasthaus Kienberg hat dann am 4.2.1970 Michael Maier Bauer in Kohlgrub den Vorsitz übernommen und durch entsprechende Aktivitäten gleich 12 neue Mitglieder um sich geschart. Der frische Wind hat auch noch angehalten und so konnten im gleichen Jahr nochmals 9 Mitglieder aufgenommen werden. So ging es unter dem in seinem Amt immer wieder bestätigten 1. Vors. Michael Maier kontinuierlich aufwärts.

So kamen im Jahr 1975 z. B. gleich 12 neue Mitglieder dazu. Dass sich der Einsatz der Vorstandschaft gelohnt hat, zeigt auch das Ergebnis der Landtagswahlen 1974, bei der die CSU in Inzell mit 1100 Zweitstimmen gegen 500 der SPD deutlich in Führung lag. Durch die Gebietsreform wurde Hammer an Siegsdorf angeschlossen, wodurch auch unser Ortsverband 4 getreue Mitglieder abgeben musste. Die Veränderung in der Inzeller Bevölkerungsstruktur zeigt auch in der CSU Wirkung. Der Anteil der Landwirte ging immer weiter zurück und viele Neubürger auch aus nördlichen Gefilden fanden zur CSU. Am 3.3.1977 wurde im Gasthaus Schmelz eine JU Inzell gegründet. Zum 1. Vorsitzenden wurde Franz-Josef Kirchmayer gewählt und er konnte immerhin 31 Mitglieder um sich scharen. Anfänglich war in der neugegründeten Bewegung viel Schwung und Michael Maier erhoffte sich einen tüchtigen, aktiven Nachwuchs. Leider war die anfängliche Begeisterung nicht von großer Ausdauer geprägt und flaute immer mehr ab.

Bei den Kommunalwahlen 1978 kandidierte Michael Maier für die CSU zum Bürgermeister. Dass das hochgesteckte Ziel, den amtierenden Bürgermeister Ludwig Schwabl zu verdrängen, nicht erreicht werden konnte, war klar. Aber es war ein grosser Teil der Bevölkerung bereit, Maier das Vertrauen auszusprechen. Damals erreichte die CSU zusammen mit der Freien Wählergemeinschaft 8 Sitze. Zwistigkeiten in den eigenen Reihen machten es aber leider unmöglich, das Ergebnis so umzusetzen, dass Maier als 2. Bürgermeister gewählt wurde.

Dass auch ein kleiner Ortsverband etwas bewegen kann bestätigte die Rückführung der Inzeller Schulkinder aus Ruhpolding. Auf Anraten von MdL Alois Glück wurde am 9.2.1980 vom Ortsverband im Kulturpolitischen Ausschuss des Bayerischen Landtages ein Antrag eingereicht, mit dem Inhalt, die 7. bis 9. Klasse der Hauptschule wieder in Inzell zu unterrichten. Dieser Antrag wurde gegen die Stimmen der SPD-Vertreter befürwortet und somit konnte ein Wahlversprechen von 1978 mit der Schulhauserweiterung im Jahre 1985 eingelöst werden.

Damit sollen die Bemühungen von Bürgermeister Ludwig Schwabl nicht geschmälert werden, aber den Anstoss gab der CSU Antrag. Ebenso ist es einem Vorstoß der CSU unter Federführung des zuständigen Gemeinderates Peter Spannring zu verdanken, daß die Gehwegverlängerung Holzen-Boden 1983 so rasch in Angriff genommen wurde Am 18. Juli 1980 konnte ein freudiges Jubiläum gefeiert werden. 20 Jahre CSU Inzell und mit Stolz konnte Kreisvorsitzender Alois Glück unser 100. Mitglied Hannelore Eicher im Gasthaus Schwarzberg begrüssen.

Vier Gründungsmitgliedern wurden Ehrengeschenke überreicht. Beim Bundestagswahlkampf 1980, der in die Geschichte der CSU Inzell als der bisher am massivsten geführte eingehen sollte, halfen auch wieder einige Begeisterte aus der JU fest mit. Auf Grund der massive Wahlwerbung für Franz-Josef Strauß brach damals ein kleiner Papierkrieg aus. Der CSU wurde öffentlich Schädigung des Fremdenverkehrs vorgeworfen. Stornierungen von Gästen aus den SPD Hochburgen waren angekündigt. Rückblickend betrachtet war nicht nur der Wahlsieg von Helmut Schmidt ein Flop, sondern die Urlaubsgäste strömten nach wie vor in das schwarz regierte Land.

An Weihnachten 1980 wurden auch aus der Parteikasse 5 bedürftige Personen aus der Gemeinde mit einem kleinen Geschenk überrascht. Leider ist dieser Einsatz nicht mehr wiederholt worden. 1981 im März wurde von einigen aktiven Frauen unter der Führung von Frau Anni Wazlawek in Inzell eine FU gegründet.

Unter ihrem rührigen Vorstand brachten die Frauen schon so manche Veranstaltung auf die Beine Als ein kleiner Höhepunkt in der Geschichte der CSU darf auch die Friedenskundgebung am 5.Juni 1982 in München angesehen werden. 50 Personen nahmen daran teil. Dabei wurde so ganz nebenbei ein Grillfest vereinbart, das sich mittlerweile zu einem alljährlichen gesellschaftlichen Ereignis entwickelt hat. Selbst Regenwetter kann den harten Kern nicht mehr schrecken. Anläßlich von Neuwahlen am 23.11.82 übergab Michael Maier nach 13 Jahren aus gesundheitlichen Gründen sein Amt als 1. Vorsitzender an Heiner Dießbacher Konditormeister und Cafehausbesitzer aus Inzell.

Der Ortsverband gehörte damals mit 130 Mitgliedern zu den stärksten im Kreisverband Traunstein. Dieser Erfolg kam nicht von alleine. Er war das Ergebnis ausdauernder Bemühungen in der Parteiarbeit. Bei den Kommunalwahlen am 18. März 1984 konnte die CSU in Inzell wieder gute Erfolge für sich verbuchen. Auf Kreisebene erzielte die CSU 51,64%, SPD 31,71%, Grüne 6,88% und FDP 1,30% der Stimmen. Im Gemeinderat konnten trotz Einzug eines "Grünen" die 8 Sitze gehalten werden. Michael Maier wurde dann verdientermassen zum 2. Bürgermeister gewählt. Bei den Vorstandswahlen am 14.3.1985 wurde Heiner Dießbacher in seinem Amt als 1. Vorsitzender bestätigt und mit etwas Verspätung konnte nun am 29.11.1985 das 25-jährige Gründungsjubiläum gefeiert werden.

Inzell, den 20.11.1985 - Autor: Alt

Weitere Infos zu unserem Ortsverband:
01.02.1960: Gründung des CSU Ortsverbands
03.03.1977: Gründung des JU Ortsverbands
07.03.1981: Gründung des FU Ortsverbands

Ortsvorsitzende der CSU Inzell:
1960 - 1970: Stefan Holzner
1970 - 1983: Michael Maier
1983 - 1991: Heiner Dießbacher
1991 - 1997: Georg Kamml
1997 - 2005: Walter Maier
2005 - 2013: Bernhard Jung
2013 - 2016: Annette Schneider
2016 - 2019: Ulrike Kecht
seit 2019:     Michael Lorenz