Ortsverband Kelheim

Die Stadt der 1000 Sperrungen

Die Stadt der 1000 Sperrungen

 

Die Kelheimer Bevölkerung leidet seit Monaten unter

Straßensperrungen (Regensburger Straße). Ein absoluter Höhepunkt ist jetzt

erreicht durch die Totalsperrung der Osttangente.

 

Der stellvertretende CSU-Ortsvorsitzende Raimund Fries hat

gleich am ersten Tag der Sperrungen (21.8.2017) im Bauausschuss die Problematik

angesprochen und jetzt als Kreisrat und Stadtrat per Mail einen eindringlichen

Appell an den Landrat Martin Neumeyer und Bürgermeister Horst Hartmann

gerichtet:

 

 

Am 28.08.2017 um 14:14 schrieb Raimund Fries :

 

Lieber Martin,

 

lieber Horst,

 

 

 

ich wende mich an euch

beide mit der Bitte um gemeinsamen Einsatz für eine grundlegende Verbesserung

der aktuellen Situation: Brückensperrung, Umleitungsstrecken etc. im Interesse

unserer Bürgerinnen und Bürger, aber auch unserer Gäste (wir sind noch immer in

der tourismusstarken Sommersaison!).

 

 

 

In den vergangenen

Tagen wurde ich mehrfach angesprochen und verbinde diese Anregungen mit meinen

eigenen Beobachtungen:

 

1) Die Ausschilderung,

wie man in die Innenstadt kommt, ist m. E. nach wie vor völlig unzureichend,

wenngleich schon ein bisschen nachgebessert wurde. Im Wesentlichen findet man

nur den Hinweis „Umleitung Riedenburg“ und „Umleitung Weltenburg“.

 

 

 

 

2) Die gefährliche

Situation am Kastlacker/Nordtangenteneinfahrt ist meiner Meinung nach nur durch

eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 50 km/h auf der Nordtangente zu

entschärfen.

 

 

 

 

3) Unklar ist, ob und

wie Busse z. B. die Anlegestelle Altmühl/Parkplatz Niederdörfl anfahren können.

 

 

 

 

4) Die Zufahrt zum

neuen Wohnmobilstellplatz ist unzureichend ausgeschildert.

 

 

 

 

5) Hauptproblem ist

die Gesamtsperrung von der Maxbrücke Richtung Norden. Im Moment haben wir ja

nur die Zufahrtsmöglichkeit zur Innenstadt über die Eggenhofer-Brücke. Dies

kann erhebliche Probleme bereiten bei Einsätzen von Polizei, Rettungsdienst und

Feuerwehr – falls in der Innenstadt etwas passieren sollte.

 

 

 

 

6) Kann man an der

Maxbrücke nicht wenigstens bis zur Abfahrt in die Innenstadt die

Baustelleneinrichtung nach Norden verlegen, bis tatsächlich auch an dieser

Stelle Bauarbeiten nötig sind? Damit wären zumindest die Einfahrt und die

Ausfahrt für die Innenstadt von Süden her gewährleistet. Ein einspuriges

Befahren Richtung Norden bis zur Abfahrt könnte auch während der Bauarbeiten

Abhilfe schaffen.

 

 

 

Ich bitte um rasches

Handeln bzw. Verbesserungen – für unsere Innenstadt, für uns alle.

 

 

 

 

Mit freundlichen

Grüßen

 

 

 

Raimund