Ortsverband Kösching-Kasing-Bettbrunn

Neujahrsempfang

CSU beginnt das Jahr 2018 mit Neujahrsempfang

Der 19. Neujahrsempfang der CSU Kösching-Kasing-Bettbrunn

Zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft und Gesellschaft waren der Einladung der CSU Kösching-Kasing-Bettbrunn zum 19. Neujahrsempfang am Freitagabend, 19.1.18 gefolgt. Hauptrednerin war dieses Mal das Mitglied des Landtages und zugleich die stellvertretende Landrätin des Kreises Eichstätt, Frau Tanja Schorer-Dremel. Im voll besetzten großen Saal des Köschinger Klosters begrüßte Vorsitzender Ludwig Schmidt zunächst alle Ehrengäste. So waren neben den ehemaligen Bürgermeistern Max Schöner, Werner Krammel und Helene Bast auch die amtierenden Bürgermeister Andrea Ernhofer, Leo Pannwitz und Manfred Hofweber anwesend. Besondere Begrüßungsworte fand der Vorsitzende für alle Vereinsvertreter mit den vielen ehrenamtlichen Macherinnen und Machern sowie für alle politischen und gesellschaftlichen Vertreter aus den benachbarten Gemeinden. In seinem Grußwort ging Schmidt auf die aktuelle Lage in Deutschland ein und mahnte die Parteien zu einer regierungsfähigen Koalition ohne Machtspiele an. Er machte auch einen kurzen Schwenk auf die Gemeindepolitik, hier kann die CSU natürlich nicht mit allem zufrieden sein, was im Rathaus beschlossen wird. So monierte er besonders, dass Aufgaben, die angepackt werden müssten, dem Prestigeobjekt „Bad“ untergeordnet werden. Beim Thema „Baulandmodell“ hofft die CSU Kösching-Kasing-Bettbrunn, dass hier ihre Vorschläge vom Juli 2017 Beachtung finden werden. Einer eventuellen neuen Halle erteilte er ohne die nötige Bedarfsanalyse und dem Betreiberkonzept eine eindeutige Ablehnung.

MdL Tanja Schorer-Dremel hielt kraft ihrer Ämter einen weit gefächerten Vortrag. So waren viele Themen von der Kreis- bis zur Landtagspolitik vertreten. Sie ging hier vor allem auf die 10 Thesen des designierten neuen Bayerischen Ministerpräsidenten, Markus Söder, ein, aber auch Ausführungen zur aktuellen Lage im Bund durften nicht fehlen. Sehr offen und ehrlich betonte sie mit ihrer Bitte an die Anwesenden, sachlich über die schwierigen Themen zur aktuellen Lage in Deutschland zu diskutieren. Es sei sehr lobenswert, wenn an Stammtischen und bei familiären Gesprächen Meinungen ausgetauscht werden. Nur der neue Trend, alles via Facebook und Twitter zu kommentieren und mit teils hasserfüllten Bemerkungen zu unterstreichen, sei der falsche Weg. Ihre ehrlichen Worte fanden großen Applaus!

Mit ihrem Repertoire aus der Zeit des Mittelalters und dem Bereich des Europäischen Folks bereicherte die Gruppe „Cheskinga Dradewixpfeiferl“ den Neujahrsempfang. Wie immer fand im Anschluss bei Sekt, Bier und Häppchen der Austausch von Meinungen untereinander statt, erst zwei Stunden nach Mitternacht verließen die letzten Gäste die Veranstaltung.