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Politischer Aschermittwoch der CSU Osterhofen

Thomas Erndl sprach beim politischen Aschermittwoch der CSU Osterhofen

Am Aschermittwoch lud der CSU-Ortsverband Osterhofen zu seinem traditionellen politischen Dämmerschoppen mit Bratheringessen ein. In diesem Jahr konnte CSU-Ortsvorsitzender Kurt Erndl im Altenmarkter Hof den Bundestagskandidaten der CSU, Thomas Erndl, als Referenten gewinnen. Neben zahlreich erschienenen Mitgliedern und Gästen begrüßte Kurt Erndl unter anderem den stellvertretenden CSU-Kreisvorsitzenden Mathias Berger, den AGL-Kreisvorsitzenden Alfons Saller, den SEN-Kreisvorsitzenden Alois Pinzinger, JU-Ortsvorsitzenden Mario Kaiser sowie die vollzählige CSU-Ortsvorstandschaft. Ortsvorsitzender Erndl sagte in seiner Begrüßung, es sei eine besondere Freude, dass Thomas Erndl am Aschermittwoch, der ganz im Zeichen der politischen Positionierung stehe, in Osterhofen zu seinem Wahlprogramm „Mit Zuversicht in die Zukunft“ spreche und sich den Fragen des Verbands stelle.

Thomas Erndl dankte dem Ortsverband für die Einladung und hob hervor, dass besonders der politische Aschermittwoch fast schon mehr sei als eine Institution. Aus Passau komme der kräftige Anschub für das laufende Wahljahr und in einem sehr schwierigen Jahr sei der Aschermittwoch der Tag des Klartextes und der politischen Standortbestimmung. „Dennoch ist der politische Aschermittwoch mehr als nur politische Tradition“, so Erndl. Besonders in Osterhofen halte man viel auf Zusammenhalt und Gemeinschaft, was sich allein am alljährlichen traditionsbewussten Bratheringessen zeige. Zur Einstimmung auf das Wahljahr unterstrich Erndl die Wichtigkeit Bayerns und der CSU in Berlin. Denn eines sei klar, nur die CSU vertrete eindeutig bayerische Interessen in Berlin und verschaffe dem Freistaat das nötige Gewicht in der Hauptstadt. „Wichtig, ist in diesen Zeiten, dass auch in Berlin Politik für den Bürger, für die Region und für die Heimat gemacht wird. Dafür stehe ich als Kandidat für den Bundestag ein.“

Erndl schnitt in diesem Zusammenhang die ernst zu nehmenden Ängste der Bürger an. Blicke man auf die große politische Bühne, so begegneten einem große Unsicherheiten: die Entwicklungen in Amerika, der ungelöste Ukraine-Konflikte, der anstehende Brexit, die Griechenlandfrage sowie die kommenden Wahlen in Frankreich und Holland. „Das alles dürfen wir nicht aus den Augen verlieren. Die politische Stabilität, der Wohlstand und die gute Zukunftsperspektive bauen auf klugen und mutigen Entscheidungen aus der Vergangenheit auf. Doch auf der Vergangenheit allein können wir uns nicht ausruhen, wir müssen die neuen und schweren Herausforderungen gemeinsam annehmen und gemeinsam lösen.“

Mit Blick auf die Region sehe er einerseits die Digitalisierung und die Nutzung neuer Technologien als Chance für den ländlichen Raum. Aus eigener beruflicher Erfahrung wisse er, wie wichtig dieser Punkt sei. Man müsse hier am Ball bleiben, damit in Konkurrenz zu den Ballungszentren das Stadt-Land-Gefälle nicht gravierender werde. Die Breitbandinitiative sei hierbei auch nur ein erster Schritt. Gleiches träfe auf die Mobilfunkversorgung zu. Bereits heute seien die Digitalen Gründerzentren ein Meilenstein für die Region, die neue Unternehmen anziehen und qualifizierte Arbeitsplätze schaffen. Es sei mutigen Unternehmern und einem unschlagbaren Innovationsgeist zu verdanken, die den ländlichen Raum in der Vergangenheit bereits zu einem Gewinner gemacht haben. Dies sei auch der Erdung, der Heimatverbundenheit und der Gemeinschaft zu verdanken, auf der man sich aber nicht ausruhen dürfe.

Beim Thema innere Sicherheit sprach sich Erndl für politische Rückendeckung der Polizei- und Einsatzkräfte aus. Diese leisteten exzellente Arbeit, die ihnen zu selten gedankt werde. „Im Vergleich zu anderen Bundesländern ist Bayern bei der Sicherheit eine eigene Liga, die es zu bewahren gilt. Doch die CSU ist nicht nur eine Partei der inneren Sicherheit, sondern auch der sozialen Sicherheit und des sozialen Ausgleichs.“

„Bei der Familienpolitik war und ist Bayern stets vorne. Man denke dabei an das Betreuungsgeld und den Krippenausbau. Doch es liegt noch viel vor uns. Es ist eine Frage der Gerechtigkeit, dass die Mütterrente weiter ausgebaut wird.“

Thomas Erndl bekannte sich klar zur Landwirtschaft. Die CSU sei der Anwalt der Landwirte. Dass sich in diesem Bereich äußerst viel verändert habe „und man die Herausforderungen Hand in Hand, zusammen mit den Landwirten angehen muss“, sei klar und selbstverständlich. Es sei mehr als verwunderlich, wenn einzelne Bundesminister die Arbeit der Landwirte herabwürdigten.

Abschließend thematisierte Erndl die Flüchtlingsfrage. Einzig der Initiative der CSU sei es zuzurechnen, dass es Grenzkontrollen gegeben habe, dass das BAMF mehr Personal erhalten habe, das Sachleistungsprinzip eingeführt worden sei und die deutsche Sprache die Grundlage der Integration bilde. Aber auch hier sei ein gemeinsames Anpacken gefragt. Die CSU denke nicht nur in Problemen, sie denke vor allem in Lösungen. „Die CSU und Bayern sind eine einmalige Einheit. Wir müssen jetzt, vor der Wahl, die Kräfte bündeln und miteinander für ein gutes Ergebnis arbeiten, damit wir mit Zuversicht in die Zukunft gehen können.“

Nach der Rede von Thomas Erndl dankte Ortsvorsitzender Kurt Erndl für die kraftvollen Impulse und überreichte ihm die Aufzeichnungen von Georg Rheinwald. Anschließend wurde über den Brexit, wirtschaftliche Fragen, die Beziehungen zu Russland und die künftige politische Ausrichtung lange und detailliert diskutiert. Thomas Erndl stand  mit breitem Wissen und großer Diskussionsfreude zur Verfügung. Mit dem Verweis auf den politischen Dämmerschoppen mit Manfred Weber am Pfingstmontag schloss Kurt Erndl den politischen Aschermittwoch der CSU-Osterhofen.