Ortsverband Ottensoos

Marlene Mortler referiert beim Frühschoppen

Politischer Frühschoppen am Leherbauernhof in Rüblanden

Rüblanden – Bei strahlendem Wetter konnte CSU-Ortsvorsitzender Christian Bach die Bundestagsabgeordnete Marlene Mortler mit ihrem Wahlkampfteam, Bürgermeister Klaus Falk, Vertreter der CSU-Gemeinderatsfraktion sowie zahlreichen Gästen im Leherbauernhof von Gemeinderätin Monika Walter begrüßen.

Ganz im Zeichen der kommenden Bundestagswahl stand der Politische Frühschoppen des CSU Ortsverbands Ottensoos. Gastrednerin Marlene Mortler erklärte, sie lege den Bürgerinnen und Bürgern ans Herz am 24. September mit abzustimmen. Das habe in ihrer Familie über Generationen hinweg Tradition. „Wir dürfen die Politik und damit die Zukunft unseres Landes nicht den Extremen überlassen, gleichgültig ob links oder rechts. Allen, die denken die Wahl ist sowieso schon gelaufen und meine Stimme zählt nicht, kann ich nur sagen: Sie können sehr wohl etwas bewegen. Darum nutzen Sie Ihre Chance, Politik mitzugestalten“, appellierte Mortler an ihre Zuhörer. Freie, demokratische Wahlen seien nicht selbstverständlich, wie viele Beispiele aus dem Ausland bewiesen.

Ein Wahlkampf ist nicht automatisch ein guter Wahlkampf, nur weil man möglichst laut schreie oder jede Woche neue Ideen habe. „Hypes wie der anfängliche um Kanzlerkandidat Martin Schulz oder aktuell um Frankreichs Präsident Emmanuel Macron reichen nicht aus, um ein Land langfristig erfolgreich zu führen“, erklärte Mortler. Es brauche Inhalte und Bodenständigkeit. Dafür stehe Angela Merkel mit den Unionsparteien. „Nach zwölf Jahren Regierungszeit können wir eine sehr gute Bilanz vorweisen. Für viele, die von außen auf uns blicken ist Deutschland vom Sorgenkind zum Sehnsuchtsort geworden. Wir werden aber nicht für eine gute Bilanz gewählt, sondern für unsere Positionen.“ Mortler warb dabei für den „Bayernplan“ der CSU. „In Berlin in einer Koalition kann man diese Positionen selten zu hundert Prozent umsetzen. Aber je besser unser Ergebnis, umso mehr Bayern gibt es in Berlin“, sagte die Bundestagsabgeordnete aus Dehnberg.

Für sie selbst bedeute Politik, mit den Menschen im Dialog zu bleiben – im eigenen Land, europa- und weltweit. „Als bedeutendes Land in Europa können wir uns nicht wegducken. Wir tragen Verantwortung, ob wir wollen oder nicht“, betonte Mortler. Doch dürfe auch der Einzelne nicht aus den Augen verloren werden. „Wir müssen genau zuhören und die Sorgen, Ängste aber auch Anregungen unserer Bürgerinnen und Bürger sehr ernst nehmen. So wie beim Thema Sicherheit“, sagte Mortler. Letzteres Thema sei auch ein Grundpfeiler der CSU-Politik. „Keiner kann absolute Sicherheit versprechen. Aber wir werden alles Menschenmögliche dafür tun, dass sich unsere Bürgerinnen und Bürger im In- und im Ausland, bei Krankheit, bei Arbeitslosigkeit oder im Alter sicher fühlen“, versprach die Politikerin abschließend.

„Deutschland brauche eine stabile Regierung“, davon ist CSU-Ortsvorsitzender Christian Bach überzeugt. Dafür könne schon am 24. September mit der Erststimme für Marlene Mortler und der Zweitstimme für die CSU gesorgt werden. Der Wahltag sei ein Tag der Zukunft und nicht der Miesmacherei wie sie von manchen Parteien beschrieben werde. Die zahlreichen Besucher konnten beim Weißwurstfrühschoppen direkt mit Marlene Mortler ins Gespräch kommen und es fand ein reger Gedankenaustausch statt.