Ortsverband Puchheim

St. Ottilien

Besuch im Missionsmuseum

Der Trilogie folgend, besuchte die Ortsvorsitzende der Frauenunion (FU) Puchheim Christine Eger mit Mitgliedern und Sympathisanten/Innen nach dem Pfefferminzmuseum das Missionsmuseum in der Erzabtei St. Ottilien.

Der Besuch eines dritten Museums soll folgen. Auch die Stimmkreisabgeordnete für Fürstenfeldbruck und Dachau, Katrin Staffler nahm an der interessanten Führung unter Pater Augustinus teil. 1887 erwarb der Benediktiner, Pater Andreas Amrhein das ehemalige Schloss Emming mit der dazugehörenden Kapelle der heiligen Ottilia, die Namensgeberin des heutigen Klosters St. Ottilien. Das Wahrzeichen von St. Ottilien ist die Herz-Jesu-Kirche mit ihrem 75 m hohen Turm.

Die Kirche wurde 1897 bis 1899 im neugotischen Stil errichtet und 1903 geweiht. Das Kloster wurde 1902 zur Abtei und 1914 als „noch junges Kloster“ zur Erzabtei erhoben, so Pater Augustinus. Seinem Vortrag nach haben die Benediktiner von St. Ottilien aus in 4 Kontinenten 55 Benediktinerklöster gegründet aus denen etwa 1000 Mönche hervorgingen. Die ausgestellten Exponate stammten alle von Mönchen und Schwestern, die von St. Ottilien aus nach Ostafrika und später nach Korea und Vietnam als Missionare geschickt wurden.

Die Gegenstände sollten für die nachrückenden Missionare das Leben in diesen Ländern veranschaulichen und mit der Lebensweise der Völker vertraut machen.