Ortsverband Schmidmühlen

Fasching

Urige Gaudi lockte wieder viele Gäste

Hoch, sehr hoch her ging es am Freitag bei der "Schwarzen Nacht" der CSU in Schmidmühlen. Die Musikanten saßen auf der Fensterbank, damit Platz zum Tanzen war. Die CSU lädt jährlich dazu ein.

 

Bei der „Schwarzen Nacht“ in Schmidmühlen wurde gefeiert wie in guten, alten Zeiten.

 

Die „Schwarze Nacht“ am Freitagabend war in Schmidmühlen wieder das außergewöhnlichste Faschingsereignis: Gefeiert wurde, wie man es aus früheren Jahren kennt. Da spielten die Musikanten – heuer zum wiederholten Mal die „Staubigen aus Hohenburg“, mit Stefan Schmidt von den Salleröder Boum als Verstärkung – mal auf auf der Wirtshausbank stehend oder auf dem Fensterbankl sitzend, weil sonst in der Wirtsstube kein Platz mehr war.

Viele alte Faschingslieder und Moritaten zum Mitsingen wurden zum Besten gegeben. „Des is da Fasching, wie er früher in den Wirtshäusern abgehalten wurde“, hieß es überall. Wenn es dann etwas später am Abend ist, kommen auch viele der Schmidmühlener Hexen zu einem Tänzchen vorbei. Es ging mal wieder rund in der alten Wirtsstube beim Ochsenwirt am „g’schmalznen Freitag“.

„Das ist eine Veranstaltung, zu der man gar nicht großartig einladen braucht“, erzählten Bürgermeister Peter Braun und CSU-Ortsvorsitzender Mathias Huger. Dass diese unter CSU-Regie als Selbstläufer stets eine schier überlaufende Wirtsstube mit sich bringt, gilt inzwischen als ausgemacht.

Übrigens: Zum Essen gibt es auch „Schwarzes“. Schwarzgeräucherte Bratwürste, Schwarzbrot und natürlich dunkles Bier, das heuer wieder von Bürgermeister Peter Braun und anderen befreundeten Sponsoren an die Tische getragen wurde.