Schwarze Würste und dunkles Bier

Zünftig war wieder die „Schwarze Nacht“ der Schmidmühlener CSU, bei der die „Staubigen“ zünftig am Fensterbankl aufspielten.

Mit der „Schwarzen Nacht“ des CSU-Ortsverbandes hat sich in Schmidmühlen ein besonderes Faschingsspektakel etabliert. Gefeierte wurde auch heuer am g’schmalznen Freitag so, wie es bei Hausfaschingsveranstaltungen in den kleinen Wirtshäusern früher üblich war. Dass es da recht eng zugehen kann, hat auch seinen Reiz. Da sitzen nämlich die Musikanten – heuer waren es die „Staubigen“ aus Hohenburg – auf dem Fensterbankl, um den Gästen nicht den Platz wegzunehmen.

Es war ein Kommen und ein Gehen, schon auch deswegen, weil an diesem Abend die Hexen ihre Runde machten. Gerne schauten sie beim Ochsenwirt vorbei. Mittendrin waren auch Bürgermeister Peter Braun und MdL Dr. Harald Schwartz – beide ohne Krawatte, denn die hatte man ihnen schon vorher zurechtgestutzt. So ganz ohne Wahlkampf einmal die Faschingsseele baumeln lassen – das darf auch einmal sein. Harald Schwartz fasste den Abend so zusammen: „Schön, dass wir in Bayern sind.“ Auf dem Speiseplan stehen nur schwarz geräucherte Bratwürste und dunkles Bauerbrot, gegen den Durst schenkte man dunkles Bier ein – wie es sich bei der „Schwarzen Nacht“ eben gehört.