Ortsverband Stadtbergen

„Public Viewing“ des TV-Kanzlerduells

Merkel gegen Schulz, wer überzeugte mehr?

Bgm. Paul Metz, MdB Durz, MdL Trautner, Tobias Schmid und der JU-Kreisvorsitzende Ludwig Lenzgeiger

Zu einem „Public Viewing“ des TV-Kanzlerduells zwischen Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkl und ihrem SPD-Herausforderer Martin Schulz hat der Stadtberger CSU-Ortsverband gemeinsam mit der Landkreis-JU in den Bürgersaal eingeladen.

Ein volles Haus erwartete den Bundestagsabgeordneten Hansjörg Durz beim Public Viewing der Stadtberger CSU. Gemeinsam mit Bürgermeister Paulus Metz diskutierte Durz im Anschluss an das mit Spannung erwartete TV-Duell zur Bundestagswahl am 24. September. Das interessierte Publikum diskutierte mit Durz und Metz über die Auswahl der Themen als auch über die Wirkung der Antworten auf das Publikum. „Angela Merkel hat sich im Lauf der Diskussion deutlich gesteigert“, so die Ansicht eines Teilnehmers, „aber wichtige Themen seien nur unzureichend diskutiert worden.“ „Ein Wahlentscheidung können man nach dem TV-Duell eher nicht treffen“, war die Ansicht einer jungen Zuschauerin. Durz, der am 24. September zur Wiederwahl steht, ging auf alle Fragen ein und analysierte zudem die Reaktionen auf Facebook und Twitter während des TV-Duells.

Der Ortsvorsitzende Tobias Schmid zeigte sich hocherfreut über die Resonanz auf diese Veranstaltung. „Wir haben dieses Veranstaltungsformat bereits bei der Landtagswahl 2013 genutzt und mit der heutigen Wiederholung einen echten Volltreffer gelandet. Über 80 Teilnehmer an einem Sonntagabend sind ein schöner Veranstaltungserfolg! Für die Teilnehmer gab es Dank der Diskussionsmöglichkeit mit Hansjörg Durz und unserem Bürgermeister Paul Metz auch einen echten Mehrwert“.

 Auf die Frage, wer ihn mehr überzeugt habe antwortet Schmid: „Ich meine, dass die Kanzlerin den nachhaltigeren Eindruck hinterlassen hat. Vor allem das Schlusswort hat mich deutlich mehr überzeugt, als das ihres Herausforderers“. „Allerdings“, so Schmid, „bin ich als CSU-Mitglied natürlich nicht ganz unvoreingenommen“.