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Bayern stärkt Katastrophenschutz

Feuerwehr in Bayern
Feuerwehr in Bayern

Freistaat und Bund investieren kräftig in die Stärkung des Katastrophenschutzes in Bayern: Der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann hat insgesamt 67 neue Einsatzfahrzeuge mit einem Anschaffungswert von mehr als 11 Millionen Euro an die Feuerwehren, freiwilligen Hilfsorganisationen und an das THW in Bayern übergeben.

Den größten Teil stemmt Bayern: „Seit der letzten Fahrzeugübergabe im August 2017 hat der Freistaat fast 8,8 Millionen Euro in die Ausstattung des Katastrophenschutzes gesteckt“, sagte Herrmann. „Wir investieren damit weiter kräftig in eine moderne Ausrüstung unseres Katastrophenschutzes und damit in die Sicherheit der Menschen in Bayern.“ Wie Bayerns Innenminister erklärte, haben die Bedrohungen etwa durch Terroranschläge und neue Wetterphänomene zuletzt massiv zugenommen. Der Freistaat unternehme daher große Anstrengungen für die Sicherheit seiner Bürger. „Wir haben schon beginnend mit dem Doppelhaushalt 2009/2010 ein mehrjähriges Investitionsprogramm im Katastrophenschutz mit einem Volumen von 40 Millionen Euro aufgelegt. Damit und mit weiteren zielgerichteten Investitionsprogrammen haben wir in den vergangenen Jahren insgesamt 378 Einsatzfahrzeuge verschiedenster Art für die freiwilligen Hilfsorganisationen und die Feuerwehren beschafft.“

Den rund 450.000 bayerischen Einsatzkräften, die zum größten Teil ehrenamtlich tätig sind, dankte Herrmann herzlich: „Die gelebte Mitverantwortung des Einzelnen für seine Nächsten ist eine der großen Stärken unseres Freistaats. Bayern ist Ehrenamtsland. Kaum ein anderes Land der Bundesrepublik kann eine so hohe Ehrenamtsquote vorweisen. Dieses Engagement prägt unsere bayerische Identität! Unser Land, unsere lebens- und liebenswerte Heimat ist ohne unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte überhaupt nicht denkbar.“