Ergebnisse des Bildungsmonitors 2017

Bestnoten für bayerische Bildung

Schüler schreiben ihre Abschlussprüfungen.

Bayerns Bildungswesen bekommt in einer Erhebung des Instituts der deutschen Wirtschaft Bestnoten. Die Studie „Bildungsmonitor 2017“ belegt die führende Rolle Bayerns in der beruflichen Bildung sowie der effizienten Verwendung von Mitteln für Bildung. Bayerns Bildungsminister Ludwig Spaenle: „Junge Menschen in Bayern haben vielfältige Chancen für Ausbildung, Beruf und Studium. Die aktuellen Ergebnisse bestätigen Bayerns differenziertes und durchlässiges Schulsystem. Dieses bereitet die jungen Menschen nach den Feststellungen des Bildungsmonitors sehr gut auf die Herausforderungen von Gegenwart und Zukunft vor.“   

Spaenle stellte aber klar, dass auch ein sehr leistungsfähiges Schulwesen ständig weiterentwickelt werden müsse. „Mit dem weitreichenden, Bildungspaket ,Für Bildung begeistern! Fördern, Fordern, Forschen‘, das die Staatsregierung nun in den Landtag eingebracht hat und das mit zusätzlich 2.000 Stellen allen Schularten zugutekommen wird, untermauern wir unseren Willen, kräftig in Bildungsqualität zu investieren,“ so der Minister weiter.    

Die Studie belegt, wie sehr Schüler von der guten wirtschaftlichen Situation in Bayern profitieren. So lag die Ausbildungsquote im Untersuchungsjahr 2016 mit 74,3 Prozent weit über dem bundesweiten Schnitt von 64,2 Prozent. Auch bei der erfolgreichen Vermeidung von Bildungsarmut, der Schulqualität und beim Stellenwert der Bildungsausgaben in den Gesamtausgaben steht Bayern mit jeweils zweiten Plätzen sehr gut da.