Bildungsmonitor 2019

Spitzenplatz für Bayern

Das Schulsystem im Freistaat ist top: Sachsen und Bayern haben bei der diesjährigen Studie der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft die Spitzenplätze belegt. Das bayerische Bildungssystem zeichnet sich demnach besonders durch die starke berufliche Bildung, die hohe Schulqualität und kraftvolle Bildungsinvestitionen aus.

Die Ergebnisse der Studie belegen die Leistungsfähigkeit der bayerischen Schulen. Bei der beruflichen Bildung steht Bayern im Ländervergleich auf Platz 1. Die Empfehlung des Autorenteams für ein Schulfach ‚Wirtschaft‘ in allen Ländern ist in Bayern bereits seit Jahrzehnten Realität. Das Fach „Wirtschaft“ ist an allen weiterführenden Schulen in Bayern ein Pflichtfach. Zudem geben auch Betriebserkundungen, Praktika, schulinterne Veranstaltungen und Fachvorträge den Schülern Einblick in die berufliche Praxis. Bei den Kompetenzen der Schüler sowie bei der Schulqualität sind die bayerischen Schulen ebenfalls weit vorne. Der Anteil der jungen Menschen, die die Schule ohne anerkannten Abschluss verlassen, ist in Bayern mit am niedrigsten. Der Freistaat Bayern investiert auch überdurchschnittlich viel in seine Schulen und setzt die richtigen Prioritäten bei den Ausgaben.

Starke bayerische Hochschulen

Der Bayerische Wissenschaftsminister Bernd Sibler freute sich, dass Bayern bei der Forschungsorientierung unter den besten vier Bundesländern liegt. Die Hochschulen im Freistaat seien starke Motoren für Innovation und Fortschritt, sagte er. „Hier stimmen die Voraussetzungen, damit Querdenker und Visionäre ihr Potenzial entfalten und unsere Zukunft mitgestalten können!“ Je Forscher sind die Forschungsausgaben an den bayerischen Hochschulen von 109.900 Euro im Jahr 2015 auf 115.800 Euro im Jahr 2016 gestiegen. Bei der Investitionsquote an den Hochschulen liege der Freistaat mit 14,2 Prozent deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 9,7 Prozent.