Bayern muss auch digital wettbewerbsfähig sein

Bayerns Verwaltung soll digitaler werden

Bürger und Unternehmen in Bayern sollen künftig mehr Verwaltungsdienstleistungen online erledigen können und sich so zeitraubende Behördengänge sparen. Das will die Staatsregierung nun mit einem Zwölf-Punkte-Plan in die Tat umsetzen. Zentrale Services sollen auch in einer Smartphone-App angeboten werden. Das Portal freistaat.bayern soll ein verbessertes digitales Kundencenter für Verwaltungsvorgänge werden. Zudem soll es für Bürger und Firmen eine BayernID Plus geben, um digitale Ausweis- und Unterschriftsfunktionen zu ermöglichen - ähnlich wie bei der Steuererklärung (Elster).

Verstaubte Verwaltungsprozesse würden von den Bürgern nicht mehr akzeptiert, so Digitalministerin Judith Gerlach nach der Kabinettssitzung in München. Verwaltungsvorgänge müssten vom Sofa aus auf dem Smartphone erledigt werden können. „Es muss ein digitaler
Ruck durch Bayerns Verwaltungen gehen“, verlangte die Ministerin.

Den 12-Punkte-Plan im Wortlaut finden Sie unter www.bayern.de/bericht-aus-der-kabinettssitzung-vom-11-februar-2020/