Kampf gegen Corona

Dreiklang aus Impfen, Testen und Erleichtern

Der Bayerische Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder erläuterte im Vorfeld einer virtuellen Sitzung des CSU-Parteivorstands das weitere Vorgehen im Kampf gegen die Corona-Pandemie: „Wir brauchen einen Dreiklang aus Impfen, Testen und Erleichtern. Die Schnelltests sind eine Art Sicherheitsschranke. Deswegen brauchen wir eine verlässliche App, um Testergebnisse zu erfassen“, forderte Söder.

Öffnungsmatrix für Lockerungen

Bei stabilen Inzidenzzahlen unter 35 stellte der Ministerpräsident regionale Lockerungen in Aussicht, die Schule bleibe dabei weiter die Nummer 1 aller Überlegungen. Markus Söder: „Für Lockerungen in der Wirtschaft brachen wir eine Öffnungsmatrix, die sich an den Inzidenzwerten 35 und 50 orientiert.“ Auch sollen bei niedrigen Zahlen mehr Kontakte ermöglicht werden.
Ab 1. März 2021 kündigte Ministerpräsident Markus Söder zudem die Öffnung von Gärtnereien und Blumenläden an, sowie die Möglichkeit von pflegerischen Dienstleistungen wie Fußpflege.

Hilfe für Hotspots

In den Hotspots an den Grenzen brauche es weitere Hilfe, so Söder. Um die Zahlen dort schnell zu senken, sollen die Landkreise mit jeweils 1000 Impfdosen zusätzlich und noch mehr Testkapazitäten ausgestattet werden.

Klares Signal an Gesellschaft und Mittelstand

Im Anschluss an die Parteivorstandssitzung stellte Generalsekretär Markus Blume volle Zustimmung für den Ministerpräsidenten Markus Söder fest. „Wir kommen jetzt in die schwierigste Phase der Pandemie. Der Fahrplan: Rasch Impfen, mehr Testen und maßvoll Öffnen. Ein klares Signal an die Gesellschaft, auch an den Mittelstand“, so Blume.