Antisemitismus an Schulen

Sibler: „Null-Toleranz-Politik“

Bayerns Bildungsminister Bernd Sibler hat angesichts den jüngsten Vorfällen von Antisemitismus an Schulen eine „Null-Toleranz-Politik“ gefordert: „Wir dürfen das in keiner Weise tolerieren.“ Um möglichen Fällen von Antisemitismus entgegenzutreten, verwies Sibler im BR auf Projekte zur Demokratieerziehung, die sein Ministerium mit 18 Mitarbeitern unterstütze: „Nicht nur Wissen und Können, auch Herz und Charakter müssen geschult werden.“

Ähnlich äußerte sich CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt in der Bild-Zeitung: „Wir brauchen endlich eine Null-Toleranz-Strategie gegen den Schulhof-Islamismus – mit maximaler Konsequenz bei Religionsmobbing bis hin zum Schulverweis. Wenn unsere Schulen zum Austragungsort werden für religiöse Konflikte, dürfen wir das nicht im Ansatz akzeptieren.“ Zur Bekämpfung von Judenhass an deutschen Schulen forderte Dobrindt zusätzliche Unterstützungskräfte für Lehrer. Es bedürfe außerdem einer „Konsequenten Vermittlung unserer Leitkultur im Unterricht.“