Kampf gegen Corona

„Überbrücken, überleben und dann wieder durchstarten.“

„Wir senden das Signal: Schulterschluss mit Wirtschaft erreichen, damit nicht nur Unternehmen überstehen, sondern auch Arbeitsplätze erhalten bleiben.“ Der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat eine enge Verzahnung der Corona-Hilfsprogramme von Freistaat und Bund für die Wirtschaft zugesichert. Als zentralen bayerischen Baustein nannte er den beschlossenen BayernFonds, den Schutzschirm der Bayerischen Staatsregierung für die Wirtschaft in Höhe von 60 Milliarden Euro. 20 Milliarden Euro umfassten ein „Beteiligungspaket“, 40 Milliarden Euro seien für ein Paket aus Bürgschaften und Krediten vorgesehen. Damit und mit Steuerstundungen und Soforthilfen werde man das richtige Instrumentarium entwickelt zu haben, um auf die Krise zu reagieren. „Das Motto ist: überbrücken, überleben, und dann wieder voll durchstarten“, sagte Markus Söder. Das Kabinett hatte zuvor gemeinsam mit Bundesfinanzminister Olaf Scholz über die Krise beraten.

Kein Anlass zur Entwarnung

Weiterhin gäbe es keinen Anlass zur Entwarnung und Sorglosigkeit. „Wir müssen jetzt konsequent bleiben und die Zeit bis zum 20. April nutzen, um mit den vorhandenen Maßnahmen eine Ausdünnung der sozialen Kontakte und die Reduktion der Infektionen zu erreichen“, so der Ministerpräsident.