Flächendeckende Versorgung sichergestellt

Mehr Hebammen für Bayern

Hebammen leisten einen wertvollen Dienst für junge Familien. Die Staatsregierung baut deshalb die akademische Hebammenausbildung konsequent weiter aus. In Bayern wurden in den vergangenen Jahren mehrere neue Standorte für die akademische Hebammenausbildung etabliert. Nun weitet der Freistaat die Angebote in einer dritten Stufe nochmals aus. Mit dem Aufbau von zwei neuen Standorten an der Technischen Hochschule Aschaffenburg und an der Universität Augsburg verbessert die Staatsregierung dauerhaft die flächendeckende Versorgung von Familien und Müttern mit Hebammen noch weiter. Die damit insgesamt neun Standorte decken alle Regierungsbezirke ab. Mit diesen Investitionen stellt der Freistaat das Familienland Bayern zukunftsfest auf.

An den neuen Standorten in Augsburg und Aschaffenburg kann nun rasch die Konzeptionsphase beginnen. Die Hebammenausbildung in den Hochschulen zählt neben dem Hebammenbonus und dem Gründerpaket zu den vielfältigen Maßnahmen der Bayerischen Staatsregierung, um die Hebammenversorgung zu sichern. Die ersten Studiengänge starteten im Jahr 2019 an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg und an der Katholischen Stiftungshochschule (KSH) München. 2020 folgte das Angebot der Hochschule Landshut zur Nachqualifizierung von ausgebildeten Hebammen. In der zweiten Ausbaustufe werden Hebammenstudiengänge in Nordbayern eingerichtet: An der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, an der Hochschule Coburg, an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU). Die Hochschulen streben eine schnellstmögliche Aufnahme des Studienbetriebs überwiegend zum kommenden Wintersemester an.