Klausurtagung in Schwarzenfeld

Sicherheit und Wohlstand für alle

Der CSU-Parteivorstand ist zu seiner jährlichen Klausurtagung auf Schloß Schwarzenfeld in der Oberpfalz zusammengetroffen. Im Zentrum der Beratungen steht die intensive inhaltliche Vorbereitung für den Bundestagswahlkampf.

CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer kündigte an, dass ein Schwerpunkt auf dem Thema Sicherheit liegen werde: „Bayern ist das Sicherheitsland Nr. 1“, sagte Scheuer. Mit Bayerns Innenminister Joachim Herrmann habe die CSU einen Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl aufgestellt, der wie kein zweiter das Thema Sicherheit auch ganz persönlich verkörpere. Darüber hinaus sei die CSU auch bei den Themen Zuwanderung, soziale Sicherheit und Familien bestens aufgestellt und könne hier den Menschen konkrete Angebote machen. Neben dem gemeinsamen Bundestagwahlprogramm mit der CDU werde die CSU für die speziell bayerischen Interessen wieder einen eigenen Bayernplan entwerfen. 

CSU-Chef Horst Seehofer machte klar, dass die Vorbereitungen für das Bundestagswahlprogramm unter dem Motto „Sicherheit und Wohlstand für alle“ stünden. „Bei der Sicherheit geht es nicht nur um die innere, sondern auch die soziale Sicherheit. Sicherheit im Alter, Pflege, Krankheit ist für viele Menschen ein vorrangiges Thema“, betonte der CSU-Chef. Genauso wichtig seien aber auch „Jobs, Jobs, Jobs und vernünftige internationale Beziehungen, dass wir als Exportland Bayern auch künftig unsere Produkte weltweit verkaufen können“, so Seehofer. 

Der CSU-Chef zeigte sich zuversichtlich, dass man bei der Bundestagswahl erfolgreich sein könne, dazu sei aber noch harte Arbeit notwendig. „Wir müssen in den nächsten vier Monaten der Bevölkerung unsere Visionen für die Zukunft erläutern und diszipliniert und geschlossen arbeiten“, forderte Seehofer. Dazu gehöre auch, dass man keine Versprechungen mache, die man nicht halten könne. Gerade rückblickend auf die vergangene Legislaturperiode sei klar: „Wir haben alles erfüllt. Ohne Ausnahme. Das ist auch der Anspruch für die nächste Legislaturperiode. Wir verabschieden keinen Wunschzettel sondern nur Dinge, die wir halten können“, so Seehofer.