Bayern setzt auf Batterieforschung und Elektromobilität

Die Bayerische Staatsregierung investiert massiv in CleanTech und die Weiterentwicklung der Elektromobilität. Mit dem Bayerischen Zentrum für Batterietechnik (BayBatt) in Bayreuth bringt das Kabinett die Entwicklung einer neuen Generation von sicheren, intelligenten und nachhaltigen Batterien weiter voran und setzt ein Zeichen für innovativen Klimaschutz – ein wichtiger Baustein der Hightech Agenda Bayern.

Der Aufbau der Forschungseinrichtung an der Universität Bayreuth schreitet planmäßig voran: Das erste KeyLab „Batteriezelltechnikum“ befindet sich aktuell im Aufbau. Damit entsteht eine neuartige flexible Forschungsinfrastruktur für die Fertigung von reproduzierbaren Batteriezellen, neuen Materialien und innovativen Speicherkonzepten.

Eine weiteres Thema der Kabinettssitzung war der voranschreitende Ausbau der Fakultät für Lebenswissenschaften der Universität Bayreuth in Kulmbach. Außerdem ist der Medizincampus Oberfranken erfolgreich gestartet: 55 Studenten haben zum Wintersemester 2019/20 ihr Medizinstudium im Studiengang Erlangen-Nürnberg/Bayreuth an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg aufgenommen. Zusammen mit dem neuen Universitätsklinikum Augsburg schafft der Freistaat in den kommenden Jahren damit 2.100 zusätzliche Medizinstudienplätze. Das Ziel der Bayerischen Staatsregierung: Regionen stärken, Ärzteversorgung sicherstellen und noch mehr jungen Menschen eine Medizin-Ausbildung ermöglichen.