Kampf gegen Corona

„Wenn alle mitmachen, kann es wirken“

„Wir brauchen jetzt gemeinsam viel Kraft und Geduld. Der Lockdown light ist eine bittere Pille. Wir verstehen die Sorgen. Aber lieber sind wir jetzt konsequent, als später in einer Endlosschleife zu hängen. Wenn alle mitmachen, kann es wirken“, so Bayerns Ministerpräsident Markus Söder zu den aktuellen Entwicklung in der Corona-Pandemie.

Der Ministerpräsident hat die neuerlichen Schließungen vieler Einrichtungen und Absagen von Veranstaltungen wegen der steigenden Corona-Infektionszahlen als schmerzhaft, aber unerlässlich bezeichnet. „Trifft das hart? Ja. Tut das weh? Natürlich. Sind da Existenzen herausgefordert? Ja, leider“, sagte Markus Söder.
Besonders in den beiden Bereichen Gastronomie und Kultur seien die Maßnahmen schmerzlich, weil sie zum einen Teil des Alltagslebens seien und zum anderen besonders aufwendige Hygienekonzepte erarbeitet hätten.

„Trotzdem - die einzige Alternative wäre, dann Schulen anders zu reduzieren. Wir haben uns da für die anderen Prioritäten entschieden“, sagte Markus Söder. Durch die umfangreichen Hilfsprogramme könne der wirtschaftliche Schaden der Betriebe abgefedert werden. „Ich habe für jede Form der Sorge Verständnis, aber es geht um ein übergeordnetes Ziel“, betonte der Ministerpräsident.

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