Schulwegsicherung in Bayern

Sicherheit hat Vorfahrt!

Zum Schulstart war der Bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Markus Söder als Schulweghelfer für eine Münchner Grundschule im Einsatz und hat für mehr Sicherheit auf Schulwegen geworben.

Söder betonte: „Sicherheit hat Vorfahrt! Der Schulweg unserer Kinder muss sicher sein.“ Das gelte insbesondere für die knapp 115.000 Erstklässler. Söder dankte außerdem den über 30.000 ehrenamtlichen Schulweghelfern im Freistaat. „Die vielen Schulweghelfer und Schülerlotsen in ganz Bayern leisten dafür wichtige Arbeit. Auch bei Wind und Wetter sichern die Ehrenamtlichen den Schulweg ab. Dafür sagen wir ganz herzlich Danke.“

Staatskanzleiminister Florian Herrmann, der auch Präsident der Landesverkehrswacht Bayern e.V. ist, hielt fest: „Wir wollen unseren Kindern zeigen, wie sie sich sicher und verantwortungsvoll im Straßenverkehr bewegen können, und ihnen ein gutes Vorbild sein.“

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat die Bayerische Polizei beauftragt, in den kommenden Wochen Schulwege verstärkt zu bestreifen. Außerdem wird es intensive Geschwindigkeitskontrollen geben sowie Schwerpunktkontrollen zur Gurt- und Kindersicherungspflicht. Zudem werden die Polizisten auch die Sicherheit von Schul- und Linienbussen kontrollieren. „Gerade unsere ABC-Schützen sind im Straßenverkehr besonders gefährdet“, warnte Herrmann. Besonders Auto- und Lkw-Fahrer seien in der Pflicht. „Denn zu schnelles Fahren, Ablenkung durch Smartphone und Co. sowie Unaufmerksamkeit beim Abbiegen gefährden unsere Schulkinder völlig unnötig.“

Nähere Informationen zum Bayerischen Verkehrssicherheitsprogramm sind unter www.sichermobil.bayern.de abrufbar. Mehr zur Gemeinschaftsaktion "Sicher zur Schule – sicher nach Hause" gibt es unter www.sicherzurschule.de.