Presseerklärung von Marlene Mortler MdEP

Mortler besuchte „Junglandwirt des Jahres“

Neukirchen, 14. Mai 2021. Marlene Mortler, Agrar- und Ernährungspolitikerin im Europäischen Parlament, stattete Leo Rösel, dem Gewinner des Landwirtschaftspreises Ceres Award in der Kategorie „Junglandwirt des Jahres“ einen Besuch auf dem Pilgramshof bei Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg ab.

Leo Rösel stellte der CSU-Europapolitikerin seinen Betrieb vor, den er mit den Schwerpunkten Ackerbau, Bioenergie und Forstwirtschaft betreibt. Dabei legt der 30-jährige Landwirt bei der Bewirtschaftung besonderen Wert auf den Einklang zwischen Landwirtschaft und Umweltschutz. So setzt Rösel auf Humusaufbau und Bodenfruchtbarkeit. Pflanzenschutzmittel versucht der 30-Jährige weitgehend zu vermeiden. Seine Biogasanlage betreibt er mit blühenden Zwischenfrüchten. Mithilfe der Abwärme der Anlage werden Hackschnitzel getrocknet. „Leo Rösel und sein Betrieb sind ein großartiges Beispiel dafür, dass die Landwirtschaft Teil der Lösung beim Klimaschutz ist und bereits heute einen großen Beitrag leistet“, lobt Mortler.

Um Interessierten einen Einblick in die Arbeit eines Land- und Forstwirts zu geben, ist der Neukirchner als Blogger und auf sozialen Medien aktiv. Für sein besonderes Engagement und seine innovativen Ideen, die er auf seinem Betrieb umsetzt, hat das Fachmagazin agrarheute Rösel mit dem Ceres-Award in der Kategorie „Junglandwirt des Jahres 2020“ ausgezeichnet.

„Ich gratuliere Leo Rösel sehr herzlich zu diesem Preis. Für mich ist es eine Freude, mich mit jungen, engagierten Landwirtinnen und Landwirten auszutauschen und deren Anliegen in meine politische Arbeit zu tragen. Die heutigen Hofnachfolger sind bestens ausgebildet und haben ein breites landwirtschaftliches Know-how. Sie werden die Landwirtschaft in eine aussichtsreiche Zukunft tragen. Die Aufgabe der Politik ist es, dafür gute und verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen“, so die Europaabgeordnete.