UdV-Bezirksverband Niederbayern

Gerhard Waschler übergibt Bezirksvorsitz an Thomas Mittermeier

V.l.: Josef Zellmeier, MdL, Helmut Radlmeier, MdL, Elisabeth Rickl, Helmut Hermann, Thomas Mittermeier, Gerhard Waschler, Christine Püttner, Anna Theresa Püttner, Eduard Neuberger

Der Bezirksverband Niederbayern der Union der Vertriebenen und Aussiedler der CSU (UdV) hat in Passau seinen Vorstand neu gewählt. Im Quartier Mitte konnte Bezirksvorsitzender Gerhard Waschler, MdL, neben den erschienenen UdV-Mitgliedern die Landtagsabgeordneten Josef Zellmeier aus Straubing und Helmut Radlmeier aus Landshut, sowie den UdV-Landesgeschäftsführer Thomas Mittermeier und den Präsidenten der Bayerisch-Böhmischen-Gesellschaft Roland Pregler begrüßen. Die Wahl leitete der CSU-Bezirksgeschäftsführer von Niederbayern, Norbert Schmid.

Die Corona-Pandemie, so Bezirksvorsitzender Gerhard Waschler, MdL, habe auch in der UdV, zum allseitigen Bedauern, die Verbandsarbeit weitgehend zum Erliegen gebracht. Mit der Bezirksversammlung wolle man wieder einen Neuanfang schaffen und im Vorfeld der UdV-Landesversammlung im August wieder in einen Arbeitsmodus kommen. Gerhard Waschler gab bekannt, dass er auf Grund einer Änderung der CSU-Satzung, die die Anzahl von Vorsitzendenämter in der CSU begrenze, nach rund 20 Jahren als UdV-Bezirksvorsitzender nicht mehr für das Amt des Vorsitzenden zur Verfügung stehe, den Vorstand als Beisitzer aber weiterhin gerne unterstützen wolle. Anschließend berichtete er von den zurückliegenden Veranstaltungen, den Ereignissen im Landesvorstand und aus der Vertriebenenarbeit im Bayerischen Landtag.

Landesgeschäftsführer Thomas Mittermeier nahm in seinem Grußwort den Neustart in der inhaltlichen Arbeit der UdV auf. In allen Teilen Bayerns wähle die UdV ihre Vorstände derzeit neu. Es sei wesentlich, dass die Vertriebenenpolitik in Bayern als aktive Europapolitik gelebt werde. Dies ganz im Sinne einer brückenbauenden Verständigungspolitik zu den europäischen Partnern und Nachbarländern.

Josef Zellmeier führte die aktuellen Ergebnisse und Planungen im Bereich der Vertriebenenpolitik des Bayerischen Landtags aus.

Nach den Berichten und Grußworten leitete Wahlleiter Norbert Schmid zur Neuwahl des Bezirksvorstands über. Für das Amt des UdV-Bezirksvorsitzenden schlug Gerhard Waschler Thomas Mittermeier vor, der aus Osterhofen im Landkreis Deggendorf stammend, ebenfalls UdV-Mitglied in Niederbayern ist. Als Gegenkandidat wurde Lars Bergen aus Ortenburg im Landkreis Passau vorgeschlagen. Bergen ist Mitglied im UdV-Landesvorstand und war zuvor bereits in der UdV-Oberbayern engagiert. Thomas Mittermeier wurde nach der Kandidatenvorstellung zum Nachfolger von Gerhard Waschler gewählt. Zu Stellvertretern wurden Helmut Hermann (Passau), Christine Püttner (Ortenburg) und Helmut Radlmeier, MdL (Landshut) gewählt.

Thomas Mittermeier dankte in seinen ersten Worten als neuer Bezirksvorsitzender für das Vertrauen und insbesondere Gerhard Waschler für seine Arbeit in Niederbayern. Man werde nach der Landesversammlung der UdV am 21. August in Ingolstadt die Grundlinien der UdV-Arbeit in Niederbayern aufstellen. Mittermeier dankte abschließend allen Anwesenden sowie dem Bezirksgeschäftsführer der CSU für die Wahlleitung und schloss die Versammlung.