Posselt (UdV) begrüßt Ernennung von Mayer und Fabritius - Geballte CSU-Kompetenz für die Vertriebenen

Die neue Bundesregierung wird nach Ansicht des bayerischen Landesvorsitzenden der Union der Heimatvertriebenen und Aussiedler (UdV), Bernd Posselt, zugleich Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe, für diesen Personenkreis die beste seit langem sein. Posselt begrüßte die Ernennung von CSU-Chef Horst Seehofer zum Bundesinnen- und damit Vertriebenenminister, da dieser als Bayerischer Ministerpräsident eine vorbildliche Vertriebenenpolitik gemacht habe: "Die tschechisch-sudetendeutsche Aussöhnung, der Bau des Sudetendeutschen Museums sowie eine energische Interessenvertretung für alle Landsmannschaften sind bleibende Erfolge seiner Ära.

Genauso erfreulich seien zwei weitere personelle Weichenstellungen: die Berufung des einer sudetendeutschen Familie entstammenden CSU-Bundestagsabgeordneten Stephan Mayer zum zuständigen Parlamentarischen Staatssekretär in Seehofers Haus sowie die Ernennung des Präsidenten des Bundes der Vertriebenen und Sprechers der Siebenbürger Sachsen, Bernd Fabritius, zum Regierungsbeauftragten für Vertriebene, Aussiedler und Minderheiten: "Das ist geballte Kompetenz und Erfahrung."

Posselt zeigte sich außerdem zufrieden, dass mit Mayer und Fabritius zwei seiner Stellvertreter im bayerischen UdV-Landesvorsitz nunmehr Schlüsselstellungen einnehmen. Diesen Erfolgskurs gelte es bei den anstehenden Landtags- und Europawahlen fortzusetzen.