CSU-Liste

Gute Ausgangssituation für Bernd Fabritius

Foto: Patrick Levin

Bei der Bundestagswahl am 24. September 2017 tritt der Präsident des Bundes der Vertriebenen, Dr. Bernd Fabritius, MdB, als Spitzenkandidat der Union der Vertriebenen und Aussiedler (UdV) auf einem aussichtsreichen Platz 28 der Gesamtliste der Christlich-Sozialen Union an. Die Delegierten wählten Bernd Fabritius bei ihrer Aufstellungsversammlung am 6. Mai in Germering mit 253 von 253 Stimmen einstimmig auf den vierten reinen Listenplatz unter den Bewerbern ohne Wahlkreis, unmittelbar nach Innenminister Joachim Herrmann, der Kandidatin der Frauenunion, Astrid Freudenstein, und dem Kandidaten der Jungen Union, Tobias Zech. Das ergibt – neben den Direktkandidaten der Wahlkreise – Platz 28 der Gesamtliste in Bayern. „Das ist eine gute Ausgangslage für ein Mandat im nächsten Bundestag! Ich danke allen Delegierten und besonders Horst Seehofer für diese starke Unterstützung!“, schrieb Bernd Fabritius kurz nach diesem Traumergebnis auf seiner Facebook-Seite. CSU-Spitzenkandidat für die Bundestagswahl ist Innenminister Joachim Herrmann, der Festredner beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen sein wird. In Germering sagte er, seine Partei stünde für einen starken Staat, der die Kontrolle darüber habe, wer ins Land komme. In Bayern lebe man sicher. Das sollte für ganz Deutschland gelten.

Nach seinen Zielen befragt, erklärte Dr. Bernd Fabritius, Verbandspräsident des Verbandes der Siebenbürger Sachsen: „Ich möchte – wenn ich 2017 das Vertrauen der Wähler erneut bekomme – meine Arbeit in der Außenpolitik mit Schwerpunkt Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte fortsetzen und gleichzeitig für die Belange der deutschen Vertriebenen und Spätaussiedler sowie der vielen Heimatverbliebenen in unseren Heimatregionen kämpfen. Die Erfolge in der zu Ende gehenden Wahlperiode ermutigen mich, diesen wichtigen Einsatzgebieten treu zu bleiben.“

2013 zog die CSU mit 56 Abgeordneten in den Bundestag ein. Bernd Fabritius schaffte, damals auf Listenplatz 37 (dem achten reinen Listenplatz ohne eigenen Wahlkreis), auf Anhieb den Einzug ins Parlament. Seine Chancen in diesem Jahr sind demnach sehr gut, trotz Reform des Wahlrechts und turbulenter politischen Zeiten.