Konstituierende Bezirksvorstandssitzung Oberbayern

Der neugewählte Bezirksvorstand der Union der Vertriebenen (UdV) Oberbayern konstituierte sich am 02. Oktober im Hotel Maisberger in Neufahrn.

Rund einen Monat nach der Bezirksversammlung nahm der Bezirksvorstand die Arbeit auf. Der neue Bezirksvorsitzende Philipp Leber konnte zahlreiche Mitglieder des Vorstands begrüßen und unterstrich, dass der Bezirksverband nun – zum Ende der Coronakrise – wieder die vielfältigen Tätigkeiten in Präsenz aufnehmen müsse.

Dementsprechend stand auf der Tagesordnung neben der Planung des Jahres 2022 auch die inhaltliche Vorbereitung der Klausurtagung des UdV-Landesverbandes. Die UdV muss für die Zukunft adäquat aufgestellt werden, um weiterhin mit voller Kraft die Interessen der Vertriebenen und Aussiedler in der CSU zu vertreten. Die Vertriebenenarbeit lebt vom Austausch und der Zusammenkunft der Landsleute, weshalb wieder regelmäßige Treffen geplant sind. Zudem wurde das Ergebnis der Bundestagswahl kritisch aufgearbeitet. Um das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler zurückzugewinnen, ist eine inhaltliche und personelle Neuaufstellung der Union unabdingbar. Insbesondere müsse die Union wieder stärker die Anliegen der Stammwähler in den Fokus rücken, zu denen gerade die Vertriebenen und Aussiedler gehören.

Die Zusammenarbeit der Vorstandsmitglieder verlief sehr harmonisch und konstruktiv. Der UdV-Bezirksverband ist - auch dank des langjährigen Engagements des Ehrenvorsitzenden Andreas Orendi -  bestens aufgestellt und bereit für zukünftige Herausforderungen.