ESG in Fürstenfeldbruck

XIII. Wehrtechnischer Kongress

Am 18. November fand der XIII. Wehrtechnische Kongress der CSU auf dem Gelände der ESG in Fürstenfeldbruck statt. Mit hochrangigen Gästen und knapp 200 Teilnehmern war es nach zwei Jahren im Digitalformat der erste Kongress, der in Präsenz stattfand. 

Unser ASP-Landesvorsitzender und Internationaler Sekretär der CSU Florian Hahn, MdB stellte in seiner Begrüßungsrede ernüchtert fest: "Die Bundesregierung und Olaf Scholz haben die Zeitenwenden verschleppt." 

Brigadegeneral Holger Draber betonte in seinem Vortrag zu dem Thema "Herausforderungen der Zeitenwende", dass es neben dem Sondervermögen für die Bundeswehr in Höhe von 100 Mrd. Euro ebenfalls eine Erhöhung des Einzelplans für die Bundeswehr braucht, um so die Investitionen für weitere Großprojekte zu sichern. 

Unter der Moderation von Dr. Sabine Donauer setzten sich bei der ersten Paneldiskussion Brigadegeneral Holger Draber, Dr. Reinhard Brandl, MdB, Simon Volkmann (ESG) und Thomas Müller (CEO Hensoldt) mit der Fragestellung „100 Milliarden Euro Sondervermögen: Quo vadis Bundeswehr?“ auseinander.  

Es folgte ein Videogrußwort der bayerischen Staatsregierung von Dr. Florian Herrmann, MdL (Leiter der Staatskanzlei, Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien) sowie interessante Vorträge von Prof. Dr. Klaus Schilling (Vorstand Zentrum für Telematik) und Generalleutnant Johann Langenegger (stv. Inspekteur des Heeres). 

In einer zweiten Paneldiskussion stellten sich Florian Hahn, MdB, Ralf Ketzel (CEO KMW) und Generalleutnant Johann Langenegger der Fragestellung „Neue Lage – neue Beschaffungsprojekte?“. 

Alle Teilnehmer waren sich einig darin, dass es noch einer größeren Anstrengung Bedarf, damit die Bundeswehr wieder die Landes- und Bündnisverteidigung gewährleisten kann. 

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für die spannende und gelungene Veranstaltung.