Familienkommission schreibt Leitplanken der CSU mit

Das CSU-Grundsatzprogramm von 2007 soll weiterentwickelt werden, um Antworten auf neue, große Zukunftsfragen zu geben. Durch einen breiten Dialog innerhalb und außerhalb der Partei werden in den nächsten eineinhalb Jahren aktuelle Entwicklungen in den Wertekanon der CSU aufgenommen. Insbesondere im Familienkapitel wollen sich die Vorsitzende der Familienkommission, Kerstin Schreyer-Stäblein, MdL und das langjährige Mitglied Dr. Annelise Mayer, Ordinariatsrätin, konstruktiv einbringen.

„Die Familienkommission ist damit bestens im Gremium vertreten. Das Kapitel trägt derzeit die Überschrift „Familien unterstützen, zu Kindern ermutigen. Wir wollen eine familiengerechte und kinderfreundliche Gesellschaft gestalten. Ehe und Familie sind Keimzellen menschlichen Zusammenhalts.“ – das ist für mich immer noch allgemeingültig. An unserer grundsätzlichen familienpolitischen Ausrichtung müssen wir aus meiner Sicht nichts ändern, denn mit der Ermutigung für Kinder, dem Schaffen guter Rahmenbedingungen für das Familienleben und der gleichzeitigen Berücksichtigung individueller Ansprüche durch unser Leitprinzip Wahlfreiheit, ist die CSU nach wie vor bestens aufgestellt. Neue Akzente stellen wir uns beispielsweise für Patchworkfamilien und Alleinerziehende vor. Daran werden wir in den nächsten Monaten fleißig arbeiten, um dann 2016 eine Neufassung verabschieden zu können, die den Lebenswirklichkeiten, den verschiedenen Lebensmodellen von heute entspricht.“, erklärt die Vorsitzende Schreyer-Stäblein.