Bezirksverband Mittelfranken

Drei-Franken-Treffen der CSU

"Lust auf Zukunft - Lust auf CSU": Innere Sicherheit als Kernkompetenz

Beim diesjährigen Drei-Franken-Treffen der ober-, mittel- und unterfränkischen CSU-Verbände rief Joachim Herrmann alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, bei der Bundestagswahl am 24. September zur Wahl zu gehen und sich im Vorfeld aktiv zu informieren. „Es kommt auf jede Stimme an!“. Und die Parteifreunde müssten im Zuge des Wahlkampfes den Menschen „Lust auf Zukunft, Lust auf Politik, Lust auf CSU“ machen. Keine Zweifel ließ der Bayerische Staatsminister des Innern, für Bau und Verkehr daran, dass „überall, wo dies möglich ist, die Roten mit den Linken und den Grünen koalieren werden“.

Es gelte gerade angesichts zunehmender Unsicherheiten von außen und im Innern eben dies zu verhindern. Die CSU verfüge über die Kernkompetenz in Sachen Sicherheit, was auch in Berlin noch stärker zur Geltung kommen könnte, wenn die Wählerinnen und Wähler mitmachen. „Nur mit einer klaren Sicherheits- und Rechtspolitik können die Herausforderungen bewältigt werden“, so CSU-Bezirksvorsitzender Joachim Herrmann.

Bekenntnis zum ländlichen Raum
Dass die CSU Wort hält, zeigte Herrmann unter anderem anhand der aktuellen Baustelle zum 6-streifigen Ausbau der Autobahn bei Geiselwind auf: „Versprochen und gehalten“. Beim jährlichen Drei-Franken-Treffen gab es auch wieder ein klares Bekenntnis zum ländlichen Raum und zur Landwirtschaft. In diesem Zusammenhang entschuldigte er den örtlichen Wahlkreisabgeordneten im Deutschen Bundestag und Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Christian Schmidt, der beim zeitgleich stattfindenden Evangelischen Kirchentag in Berlin auch in seiner Eigenschaft als stellvertretender Parteivorsitzender gebunden war. Herrmann: „Es ist wichtig, dort vertreten zu sein, weil das Christliche auch im 21. Jahrhundert zukunftsweisend ist“.

Damit dankte er auch den beiden Geistlichen, die traditionsgemäß in gelebter Ökumene das Drei-Franken-Treffen mit einer Andacht eröffneten und die Frage stellten, ob auch eine Partei „Heimat“ bieten könne. Innen-Staatssekretär Gerhard Eck beantworte dies mit einem eindeutigen „Ja“: So gestalte die CSU seit Jahrzehnten das Land. In der Demokratie seien politische Gruppierungen unabdingbar und könnten somit nicht nur politische Heimat sein, sondern auch die Heimat als Land prägen.

„Verantwortung für unsere Heimat“
Herrmann und Eck mit Blick auf die aktuelle Diskussion um einen weiteren Nationalpark: „Der Steigerwald bleibt Naturpark“. Für Gerhard Eck stehe „schützen und nützen“ im Mittelpunkt des Umgangs mit dem Steigerwald, „aus Verantwortung für unsere Heimat“. Die naturnahe Waldbewirtschaftung habe die Kultur- und Waldlandschaft geformt und diese Symbiose aus Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit mache Sinn.

„Mit Joachim Herrmann an der Spitze setzt ganz Bayern bei der Bundestagswahl auf Franken“, meinte Parlamentarischer Staatssekretär Thomas Silberhorn und ging damit auch auf die Bemerkung von Gerhard Eck ein, wonach Joachim Herrmann „das Gesicht für Innere Sicherheit“ sei. „Es ist eben nicht gleichgültig, wer Politik macht“, was schon die unterschiedlichen Bilanzen aus den einzelnen Bundesländern aufzeigten.

Armin Luther, Erster Bürgermeister von Burghaslach begrüßte anfangs mehrere Hundert Gäste auch im Namen des diesjährig ausrichtenden Ortsverbandes und dankte der Kapelle „Drei-Franken-Eck“ unter Leitung von Norbert Volk für die schwungvolle musikalische Begleitung. Sichtlich stolz auf diesen von den drei Kommunen Schlüsselfeld, Geiselwind und Burghaslach gemeinsam gestalteten „wunderschönen Platz“ an der Schnittstelle der Regierungsbezirke. Als Bürgermeister einer Landgemeinde fühle er sich bei der Sicherstellung der Infrastruktur im ländlichen Raum bei seinen Freunden von der CSU „in besten Händen“.