Bezirksverband Niederbayern

UdV-Niederbayern

Bezirkshauptversammlung mit Neuwahlen

(v.l. stehend) Prof. Dr. Gerhard Waschler, Roland Pregler, Elisabeth Rickl, Lars Bergen, Thomas Mittermeier, Dr. Petra Loibl, MdL, Josef Zellmeier, MdL, OB Markus Pannermayr. (v.l. sitzend) Anna Theresa Püttner, Michael Markst, Ilse Haseder, Eduard Neuberger. Copyright: Maria Maier

UdV Niederbayern bestätigt Bezirksvorsitzenden Thomas Mittermeier – Geschlossenheit und Erneuerung im Fokus

 

Straubing. Mit einem einstimmigen Votum bestätigte die Union der Vertriebenen und Aussiedler (UdV) in der CSU Niederbayern am Samstag, den 3. Mai 2025, in Straubing ihren bisherigen Bezirksvorsitzenden Thomas Mittermeier im Amt. Die Bezirksversammlung setzte damit ein klares Zeichen für Kontinuität, Teamstärke und eine generationenübergreifende Perspektive in der Vertriebenenarbeit.

Zu den Ehrengästen zählten die Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Heimatvertriebene, Dr. Petra Loibl, MdL, der Präsident der Bayerisch-Böhmischen Gesellschaft aus Passau, Roland Pregler, sowie der Oberbürgermeister der Stadt Straubing, Markus Pannermayr. In seinem Grußwort würdigte Pannermayr die wichtige Rolle der UdV als kulturelles und gesellschaftliches Bindeglied. Mit Dr. Loibl führten die Mitglieder und Gäste der UdV einen anregenden Dialog über aktuelle Herausforderungen und künftige politische Akzente. Insbesondere die Möglichkeiten in der finanziellen Kulturförderung durch die neue Bundesregierung, die Beseitigung von Rentenungerechtigkeiten und die Zukunft der Erinnerungskultur in Bayern und Deutschland standen im Vordergrund.

Thomas Mittermeier, der den UdV-Bezirksverband seit 2021 leitet und seit 2023 auch dem Bundesvorstand der Union der Vertriebenen, Aussiedler und nationalen Minderheiten (UdVA) in Berlin angehört, kündigte an, den eingeschlagenen Kurs konsequent fortzusetzen. Die UdV Niederbayern sei nicht nur organisatorisch gefestigt und regional vernetzt, sondern zeichne sich durch einen aktiven Arbeits- und Veranstaltungsrhythmus und eine spürbare Verjüngung aus.

„Wir stehen für die Bewahrung historischer Verantwortung ebenso wie für eine lebendige, zukunftsorientierte Erinnerungskultur, für die Einbindung junger Menschen und für neue gesellschaftliche Impulse“, betonte Mittermeier. Die Arbeit der UdV sei damit sowohl Brücke als auch Zukunftswerkstatt – für Herkunft, Identität und ein Europa in Frieden.

Dem UdV-Bezirksvorstand gehören neu die Beauftragte der Staatsregierung, Dr. Petra Loibl, MdL sowie Rudolf Schnur, Stadtrat aus Landshut und Kreisvorsitzender des Bundes der Vertriebenen (BdV) in Landshut an. Den Bezirksvorstand wird zudem Michael Markst erweitern. Mit 18 Jahren und schlesischen Wurzeln das derzeit jüngste Mitglied der UdV-Niederbayerns. Mittermeier verabschiedete seinen Stellvertreter Lars Bergen und würdigte ihn mit einem herzlichen Dank für seine stets hervorragende und äußerst engagierte Arbeit in Niederbayern als auch seit über 15 Jahren im UdV-Landesvorstand. Bergen setzt seine Arbeit weiterhin als Beisitzer in Niederbayern fort.

Die Wiederwahl und die breite Zustimmung unterstreichen: Die UdV-Niederbayern bleibt eine verlässliche Stimme innerhalb der CSU und ein engagierter Partner für alle Fragen rund um Heimat, Erinnerung und Identität.

 

Text: Thomas Mittermeier