Bezirksverband Schwaben

Geschlossen ins neue Jahr

Markus Ferber sieht Chance für Neuausrichtung der Partei

Die traditionelle Jahresabschlusssitzung des schwäbischen CSU-Bezirksvorstands verlief wie im Vorjahr außerhalb der Tradition, nämlich wieder als digitale Sitzung und mit einem Hauptthema: „Corona hat uns nach wie vor in der Hand. Selbst nach zwei Jahren sind die Probleme insbesondere mit der Mutation Omikron wieder da“, so der schwäbische Bezirksvorsitzende und Europaabgeordnete Markus Ferber. „Das Versprechen, wir impfen uns in die Freiheit hat nur so funktioniert, wie es von den Menschen angenommen wurde. Leider war die Impfquote zu gering, um die aktuelle Situation zu vermeiden“, so Markus Ferber. Der Bayerische Staatsminister für Gesundheit und Pflege Klaus Holetschek verweist auf die prekäre Situation in den Krankenhäusern. „Wir haben eine dramatische Situation bei den Intensivstationen, die komplett überlastet und die Ärzte sowie das Pflegepersonal mit Ihren Kräften am Ende sind. Wir brauchen mehr Beschleunigung beim Impfen und beim Boostern“, so Klaus Holetschek. Damit auch genügend Impfstoff bei den Ärzten und Impfzentren ankommt, muss auf Bundesebene die Organisation von Bestellung und Verteilung funktionieren, stellt der Bezirksvorsitzende Markus Ferber die Zuständigkeiten nochmals klar.

Fokus auf Themen und Sachargumente

„Die verlorene Bundestagswahl war ein herber Schlag für die Union“, so Markus Ferber. Als Oppositionspartei auf Bundesebene gilt es nach Ansicht des schwäbischen CSU-Bezirksvorsitzenden, weiter mit wichtigen Themen, sachlicher Arbeit und Bürgernähe politische Eckpunkte zu setzen und Handlungsalternativen aufzuzeigen. „Wir haben gerade in den letzten Jahren in vielen politischen Bereichen gute Arbeit gemacht. Durch Corona als dominierendes Thema ist vieles nicht bei den Menschen angekommen“, so der Bezirksvorsitzende. In der lebhaften Diskussion hat sich gezeigt, dass sich der schwäbische CSU-Bezirksverband hochmotiviert und mit Geschlossenheit weiterhin in die politische Arbeit und für Schwaben einbringen möchte. „Für die Union auf Bundesebene ist es zugleich eine Chance der personellen Neuausrichtung“, so Markus Ferber.