Bundeswahlkreis Fürth

"Eine der schönsten Kirchweihen"

Ministerpräsident Söder zu Gast in Neustadt a.d. Aisch

Am Freitag beim Papst in Rom und am Samstag bei der Eröffnung der Neustädter Kirchweih – der Terminkalender des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder ist vielfältig. Es gab Kirchweihwetter aber keine Kirchweihrede: Launig und dennoch deutlich in der Sache sprach der bayerische Kabinettschef die Themen an, welche die Menschen bewegen.

Im Landkreis Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim wäre – so Söder – vieles nicht gelaufen, „wenn Euer Hans Herold mich nicht schon als Finanzminister bei jeder Begegnung bedrängt hätte, für irgendetwas Geld locker zu machen“. Und davon sei reichlich in die Infrastruktur seiner Heimat geflossen. Von der Behördenverlagerung bis hin zum Öffentlichen Personennahverkehr – die Stärkung des ländlichen Raumes bleibe auch künftig eine der Hauptaufgaben der Politik.

Weitere Stärkung des ländlichen Raumes

Klare Ansage des Ministerpräsidenten: Die heimische Bevölkerung dürfe angesichts hoher Ausgaben im Zusammenhang mit der Zuwanderung nicht vergessen werden. Anerkannte Flüchtlinge bekämen Unterstützung, wer aber diesen Status nicht hat und zudem noch straffällig geworden ist, müsse schnellstmöglich das Land wieder verlassen. Die Menschen in unserer Heimat könnten sich auch in vielen anderen Bereichen auf die Politik in Bayern verlassen. Beispielhaft nannte der CSU-Politiker die weitere Stärkung der Familien, die erhöhten Ausgaben für das Gesundheitswesen, für den Natur- und Klimaschutz wie auch für die Förderung junger Unternehmen.

„100 Prozent für Franken“

Dr. Markus Söder und Hans Herold waren sich einig: „Wir wollen das Beste für Bayern und das Beste für die Neustädter Kirchweih“. Und der Ministerpräsident ergänzte: Sein Einsatz gelte zu 100 Prozent den Menschen in unserer Heimat, in Bayern und Franken. Die vielen gespannt zuhörenden Besucher im gefüllten Festzelt quittierten das mit stehendem Applaus.