Bundeswahlkreis Main-Spessart

CSU nominiert erneut Alexander Hoffmann zum Direktkandidaten für MSP/MIL

Am Donnerstag, den 29. April 2021, haben die CSU-Kreisverbände Main-Spessart und Miltenberg den amtierenden Bundestagsabgeordneten Alexander Hoffmann offiziell zu ihrem Kandidaten für die Bundestagswahl am 26. September 2021 im Wahlkreis Main-Spessart/Miltenberg gewählt. Zuvor haben sich beide Kreisverbände einstimmig für eine erneute Kandidatur Hoffmanns ausgesprochen. Dieser Empfehlung folgten die 127 anwesenden Delegierten und stimmten mit 100 % der erneuten Kandidatur zu. Die Präsenzwahl fand auf dem Dorfplatz in Dorfprozelten statt und war erforderlich und genehmigt worden, um die Rechtssicherheit der Wahl zu gewährleisten. Die Delegiertenversammlung der CSU fand unter höchsten Hygiene-Standards statt. Während der gesamten Versammlung, die in möglichst kurzer Zeit durchgeführt wurde, galt FFP2-Maskenpflicht.

In seinem kurzen Bericht ging Hoffmann zunächst auf seine Arbeit im Wahlkreis ein. „Wir haben wichtige Infrastrukturprojekte wie den Bau der B26n, den Ausbau der B469, aber auch um die geplanten Stromtrassen „SuedLink“ und „P43“. Auch die Schienenwege und die Bahnhöfe im Wahlkreis sind stets Thema, vor allem deren barrierefreier Ausbau.“ Ein wichtiger Teil seiner Arbeit sei es auch für Zuschüsse für Projekte bei Mitgliedern des Haushaltsausschusses, bei Ministern und Staatssekretären zu werben. „Unsere Region gehört zu denjenigen, die bundesweit mit die meisten Förderzusagen in dieser Wahlperiode erhalten hat.“ Auch der direkte Kontakt zur Bevölkerung liegt Hoffmann sehr am Herzen. In seinen zwei Bürgerbüros bietet er regelmäßig Bürgersprechstunden an. So kamen bereits mehrere Hundert Bürgerinnen und Bürger mit ihren Anliegen auf ihn zu. Als Mitglied im Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz ist Hoffmann zuständiger Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für den Bereich „Straftagen gegen die sexuelle Selbstbestimmung“. In den letzten Jahren wurde eine Vielzahl von Reformen und Gesetzesänderungen bzw. verschärfungen auf den Weg gebracht. „Kinder, Jugendliche und Frauen haben einen Anspruch darauf, vom Gesetzgeber effektiv vor sexuellen Übergriffen geschützt zu werden. Daher stehe ich mit aller Konsequenz!“, so Hoffmann.

Trotz der aktuell schwierigen bundesweiten Lage aufgrund der Corona-Pandemie wagte Hoffmann einen Ausblick auf die kommenden Monate bzw. Jahre.

Hierbei ordnete er Corona als prioritäre Herausforderung ein, bei der er aber trotz der schwierigen Lage eine gute Perspektive sähe. 24% der Menschen seien erstgeimpft, täglich kämen mehr als 800.000 Menschen dazu und das Ausmaß der Hilfsprogramme zeige ebenfalls Wirkung.

Allerdings mache Ihm die Art und Weise der politischen Debatte Sorge. Diese sei zunehmend gezeichnet, von der Einteilung in „schwarz-weiss“ , ja fast schon „gut-böse“. Sähe man sich die heftige Diskussion nach der Künstlerinitiative „Allesdichtmachen“ an, so muss man realisieren, dass der gesellschaftliche Zusammenhalt auf dem Spiel stehe. Eine Gesellschaft die nicht zusammenhält, könne allerdings auch den Weg aus der Krise nicht finden. Der demokratische Diskurs müsse immer die Kraft zur Differenzierung haben so der Direktabgeordnete.

„Nicht jeder Kritiker ist Coronaleugner, aber auch nicht jedes Leugnen bestimmter Realitäten taugt als berechtigte Kritik“, brachte es Hoffmann auf den Punkt.

Auch Umwelt- und Klimaschutz sei neben Corona die Herausforderung unserer Generation leitete Hoffmann über. Dabei dürfe es nicht darum gehen, einfach die Grünen zu kopieren. Auch Forderungen von „Fridays for Future“ müssten danach bewertet werden, ob Sie den Erfolg für das große, Ganze bringen. „Das Weltklima retten Wir, wenn Wir Verbündete und Nachahmer finden, deren Beitrag sich gewichtig und positive auf das Weltklima auswirkt. Wenn Wir hierzulande Tausende von Arbeitsplätzen durch ideologischen Klimaschutz kaputt machen, dann werden uns das Länder wie China, USA, Russland nicht nachmachen. Nur wenn Wir Ökologie und Ökonomie in Einklang bringen, dann können Wir mit unserer Vorreiterrolle etwas bewegen, “ schloss Hoffmann dieses Thema ab.

Am Ende rückte Hoffmann die weltwirtschaftliche Lage in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. China habe mittlerweile andere Wirtschaftsnationen aber auch Binnenmärkte wie Europa bei allen relevanten Wirtschaftsdaten überholt. Mit der größten Freihandelszone aller Zeiten, im Pazifisch-Asiatischen Raum, die im letzten November besiegelt wurde, gehe eine erhebliche weltwirtschaftliche Verschiebung einher, die Sorge machen müsse. „Wenn Wir unsere Standards in Sachen Menschenrechte, Klimaschutz oder Arbeitsschutz exportieren wollen, dann gelingt das nur, wenn Wir weltweit über entsprechenden Einfluss verfügen. Ein „Europa der Bedeutungslosen“ wird Weltweit keine Standards mehr setzen können!“, schloss Hoffmann seinen Ausblick.

Bundeswahlkreisvorsitzender Thorsten Schwab, MdL bedankte sich im Anschluss an Hoffmanns Rede für dessen unermüdlichen Einsatz für den Wahlkreis. Michael Schwing, CSU-Kreisvorsitzender aus Miltenberg, schlug Hoffmann im Anschluss erneut als Bewerber für den Bundestag der Versammlung vor. „Seit 2013 vertritt Alexander Hoffmann unseren Wahlkreis hervorragend in Berlin. Wir können uns alle immer auf seine Unterstützung verlassen.“, so Schwing.

Die Wahl am Ende der Versammlung brachte dann auch das deutliche Ergebnis: 127 der 127 gültigen Stimmen entfielen auf Hoffmann. Hoffmann zeigte sich im Anschluss sehr dankbar für dieses eindeutige Votum: „Ich danke euch allen für das enorme Vertrauen und freue mich auf den gemeinsamen Wahlkampf!“