Bundeswahlkreis Regensburg

MdL Sylvia Stierstorfer

Besuch der PI Wörth a.d. Donau

Die Landtagsabgeordnete Sylvia Stierstorfer hat sich bei einem gemeinsamen Besuch der Polizeiinspektion Wörth an der Donau mit dem Vorsitzenden des Ausschusses für Kommunale Fragen, Innere Sicherheit und Sport, Manfred Ländner, MdL, über die aktuellen Herausforderungen der Dienststelle insbesondere hinsichtlich des Ausbaus der Autobahn A 3 informiert.

„Die Bayerische Staatsregierung steht fest hinter der bayerischen Polizei und ihren Beamten. Besonders wichtig ist uns dabei, dass die Polizei auch weiterhin in der Fläche präsent ist und auch kleine Dienststellen erhalten bleiben.“, so Manfred Ländner. „Besonders zwischen kleineren Dienststellen und der ortsansässigen Bevölkerung besteht oft ein enges Vertrauensverhältnis. Ihre Präsenz schafft ein besonderes Sicherheitsgefühl“, führt Ländner weiter aus.

Die Stimmkreisabgeordnete nutzte den Besuch, an dem auch der Regensburger Polizeipräsident Gerold Mahlmeister und der 3. Bürgermeister der Stadt Wörth, Herr Gerhard Schmautz, teilnahmen, um über das erhöhte Verkehrsaufkommen in der Stadt aufgrund des Ausbaus der A3 zu sprechen. Polizeirat Bernhard Huber vom Sachgebiet Einsatz und Verkehr des Polizeipräsidiums Oberpfalz  berichtete über die Maßnahmen, die von Seiten der Polizei in Zusammenarbeit mit der Autobahndirektion Südbayern unternommen wurden, um den Verkehr auf der A 3 am Laufen zu halten und Wörth zu entlasten. Lediglich beispielhaft seien hier die Einführungen von durchgehenden Tempolimits und der Einrichtung eines Lkw-Überholverbotes zur Harmonisierung des Verkehrsflusses genannt.  Auch eine moderne Stauvorwarnanlage mittels LED-Beschilderung wurde seitens der Autobahndirektion Südbayern installiert. „Motorradstreifen kontrollieren verstärkt die Einhaltung der Geschwindigkeitsreduzierungen und gehen verstärkt gegen Rettungsgassenverstöße vor. Auch Ablenkungen am Steuer, besonders beim Fernlastverkehr, wie das Lesen auf dem Smartphone oder Tablet, wird verstärkt geahndet“, führt Huber aus.

Ab Montag wird in Fahrtrichtung Nürnberg erstmals der sogenannte „Enforcement-Trailer“, zu Deutsch: Blitzer-Anhänger, zum Einsatz kommen. Die A 3 ist damit in der Oberpfalz die erste Pilotstrecke, an der dieser zum Einsatz kommt.

Auch der Initiator der Bürgerinitiative, Bernhard Meyritz, betonte die gute Zusammenarbeit mit der Polizei und der Politik, um eine gute Lösung für die Wörther Bürger zu finden. „Ich bin beeindruckt, wie die Region hier an einem Strang zieht, um die schwierige Zeit des Ausbaus gut zu meistern“ betonte Ländner und dankte allen Anwesenden für den interessanten Austausch.