Kreisverband Dachau

Resolution des CSU-Kreisverbands Dachau

Resolution des CSU-Kreisverbands Dachau

CSU-Kreisverband Dachau verurteilt die persönliche Bereicherung von Mandatsträgern auf das Schärfste

Politische Mandatsträger haben eine hohe Verantwortung, was Moral und Anstand betrifft. Sie müssen Vorbilder sein. Wer sich an der Not anderer oder durch den Staat persönlich bereichert, handelt in höchstem Maße verwerflich und verstößt gegen diesen Verhaltenskodex. Er schadet unserer politischen Kultur und unserer parlamentarischen Demokratie insgesamt. Dieses Verhalten beschädigt nachhaltig die ehrliche und aufrichtige Arbeit von kommunalen Mandatsträgern bis hin zum Bundestag. Eine Entschuldigung und Spende der Provisionen an gemeinnützige Zwecke wären dringend angemessen.

Es muss jetzt alles getan werden, um mit maximaler Offenheit und Transparenz lückenlos aufzuklären und verloren gegangenes Vertrauen wiederherzustellen. Deshalb schließt sich der CSU-Kreisverband Dachau dem heute im CSU-Präsidium gefassten Beschluss vollumfänglich an. Er ist bestens formuliert und bringt es auf den Punkt. Der Beschluss des CSU-Präsidiums liegt deshalb dieser Resolution bei.

Für den CSU-Kreisverband Dachau

Bernhard Seidenath, MdL;
Rosmarie Böswirth, Julia Grote, Tobias Stephan und Bürgermeister Helmut Zech
zusammen mit allen Mandatsträgern: Katrin Staffler, MdB; Landrat Stefan Löwl; Bezirkstagspräsident Josef Mederer;

mit allen Bürgermeistern: Robert Axtner, Bergkirchen; Christian Blatt, Erdweg; Peter Felbermeier, Haimhausen; Richard Reichl, Hebertshausen; Franz Obesser, Indersdorf; Stefan Kolbe, Karlsfeld; Dieter Kugler, Röhrmoos; Johannes Kneidl, Sulzemoos; Dr. Markus Hertlein, Hilgertshausen-Tandern; Markus Trinkl, Odelzhausen;

mit Stephanie Burgmaier, Vorsitzende der CSU-Kreistagsfraktion Dachau;
mit allen CSU-Kreis-, Stadt- und Gemeinderätinnen und -räten im Landkreis Dachau sowie
mit allen CSU-Ortsvorsitzenden im CSU-Kreisverband Dachau