Kreisverband Dachau

Verbesserte Haftpflicht und Berufsboni: CSU-Fraktion stärkt Hebammen

Der Landkreis Dachau erhält im kommenden Jahr Schlüsselzuweisungen in Höhe von 38.382.092 Euro. „Der Landkreis wird mit 21.668.148 Euro unterstützt, die Gemeinden erhalten insgesamt 16.713.944 Euro.  Damit bleibt der Freistaat auch in diesen schwierigen Corona-Zeiten der verlässliche Partner und die starke Stütze unserer Kommunen“, sagt Seidenath.

Im Einzelnen gestalten sich die Schlüsselzuweisungen an die Gemeinden des Landkreises Dachau wie folgt: Die Große Kreisstadt Dachau erhält im Jahr 2021 einen Betrag von 4.891.660 Euro, 522.864 Euro weniger als 2020. Altomünster kann mit 1.036.504 Euro aus den Töpfen des Freistaats planen, 445.688 Euro weniger als heuer. Nach Erdweg fließen 1.043.400 Euro, ein Minus von 126.120 Euro. Haimhausen erhält mit 172.668 Euro 321.776 Euro weniger als heuer. Mit einem Plus von 267.396 Euro kann die Gemeinde Hebertshausen rechnen und sich über 898.372 Euro freuen. Karlsfeld erhält 4.050.192 Euro, 43.780 Euro weniger als 2020. Nach Markt Indersdorf fließen 774.044 Euro, was einem Minus von 730.260 Euro entspricht. Petershausen erhält mit 479.568 Euro 61.404 Euro weniger Schlüsselzuweisungen als im laufenden Jahr. Röhrmoos kann mit 1.360.144 Euro planen, was ein Minus von 16.776 Euro gegenüber dem Vorjahr bedeutet. 774.836 Euro gehen nach Schwabhausen, 21.012 Euro weniger als 2020. Hilgertshausen-Tandern bekommt mit 591.188 Euro 150.272 Euro weniger als heuer. Mit einem Minus von 155.876 Euro muss die Gemeinde Weichs rechnen und erhält 641.368 Euro. Die Gemeinden Bergkirchen, Odelzhausen, Pfaffenhofen an der Glonn, Sulzemoos und Vierkirchen gehen leer aus.

Landesweit stehen für die Schlüsselzuweisungen 2021 3,9Milliarden Euro zur Verfügung. Die Mittel sind die größte Einzelposition im kommunalen Finanzausgleich. Sie haben als freie Haushaltsmittel und Ergänzung der eigenen Steuereinnahmen eine hohe Bedeutung für eine starke kommunale Verwaltung. Grundlage für die Berechnung sind unter anderem die kommunalen Steuereinnahmen aus dem Jahr 2019. Bayerns Finanzminister Albert Füracker hat die aktuellen Schlüsselzuweisungen an Bayerns Kommunen heute bekanntgegeben.

„Wir müssen die Investitions- und somit die Zukunftsfähigkeit unserer Kommunen erhalten. Es ist ein wichtiges Signal, dass der kommunale Finanzausgleich 2021 trotz massiv sinkender Steuereinnahmen insgesamt auf der Rekordhöhe von 10,36 Milliarden Euro fortgeführt wird“, meint Seidenath. „Zudem gleichen wir den bayerischen Kommunen die hohen Verluste bei der Gewerbesteuer durch die Corona-Krise pauschal aus. Der Freistaat stellt hierzu mehr als 1,3 Milliarden Euro aus dem Sonderfond Corona-Pandemie zur Verfügung, der Bund steuert eine weitere Milliarde Euro bei.“